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Die Frau – nicht verflucht, sondern gesegnet!

Aus der März 2016-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Übersetzt aus dem Christian Science Sentinel, Ausgabe 24. August 2015.


Es ist heutzutage dringend notwendig, über die Lage der Frauen überall auf der Welt zu beten. Die Nachrichten verdeutlichen, wie sehr dieses Gebet nottut: negative Gesundheitsprognosen für Frauen; Diskriminierung am Arbeitsplatz; Misshandlungen, Entführungen und Tötungen von Frauen und Mädchen in aller Welt.

Ein äußerst wichtiger Ansatz für unsere Gebete ist, dass wir uns über den wahren Begriff von Frausein klarwerden. Das erste Buch Mose vermittelt uns das richtige Verständnis; wir lesen dort im ersten Kapitel: „Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau“ (1:27).

Gott, der unendlicher Geist ist, hat Mann und Frau – männlich und weiblich – als Gleichnis des Geistes erschaffen, nicht der Materie. Der geistige Schöpfungsbericht definiert männlich und weiblich nicht im Hinblick auf das biologische Geschlecht, sondern als individuelle geistige Widerspiegelung des vollkommenen Wesens Gottes. Mann und Frau stammen also beide direkt von Gott ab.

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