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Liebe Leserinnen und Leser!

Aus der Juli 2016-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Heute wird der Ablenkung viel Aufmerksamkeit geschenkt. Abgelenktes Fahren – ob wegen Simsen oder aus anderen Gründen – ist heute ein wirklich großes Thema. Aber Ablenkung kommt in den verschiedensten Formen und Zusammenhängen. Der Versuch, die Schuld für wirtschaftliche und politische Probleme auf Minderheiten und andere Außenstehende abzuschieben, mag ja auch nichts als ein Ablenkungsmanöver sein. Oft kann man diese Ablenkungen durchschauen, doch stellt sich dann die Frage: Worauf sollen wir unser Augenmerk eigentlich richten?

Christus Jesus fing sein Predigen mit dieser Ankündigung an: „Die Zeit ist erfüllt und das Reich Gottes ist herbeigekommen“ (Markus 1:15, nach der Luther-Übersetzung). Und sein ganzes Wirken galt dem Zweck, den Menschen zu zeigen, dass das Reich Gottes nicht irgendwo fernab im Jenseits liegt, sondern jetzige, hiesige Realität ist. Man zeigte ihm Kranke, Sünder und Tote. Er wurde mit Armut, extremen Wetterereignissen und Gewalt konfrontiert. Aber bei alledem ließ er sich nie von der Wahrheit abbringen, dass Gott alle Seine Kinder liebt und versorgt, denn er hat sie als geistig und vollkommen geschaffen. Und er veranschaulichte diese Tatsache, indem er Menschen heilte und ihre Bedürfnisse stillte.

Er lehrte auch, wie wir ihm folgen können, denn sofort nach der Kundgabe des Reiches folgte die Aufforderung: „Tut Buße und glaubt an das Evangelium!“ Auf Griechisch heißt „Tut Buße“ μετανοεῖτε (metanoeîte) mit der ursprünglichen Bedeutung: „Ändert eure Gedanken.“ Mit anderen Worten: „Das Reich Gottes ist da. Schenkt ihm eure Aufmerksamkeit! Lasst euch von nichts ablenken!“

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