Eines Tages fühlte es sich an, als ob meine Zunge von einem spitzen Objekt gestochen wurde, was mir das Sprechen erschwerte. Ich sah in den Spiegel und bemerkte etwas, das wie ein Geschwür aussah. Sofort sagte ich mir, dass das nicht von Gott kam und daher nicht auf Gottes Manifestation – jeden Menschen, mich, Seine vollkommene, geistige Idee, eingeschlossen – zutreffen konnte.
Als ich am folgenden Morgen frühstückte, hatte ich Schmerzen beim Schlucken. Ich wusste, dass ich beten musste, schien aber nicht in der Lage zu sein, mich auf Gott zu konzentrieren. Stattdessen gurgelte ich mit Salzwasser, auch wenn mir klar war, dass das nicht die Lösung war. Als ich weiter darauf bestand, auf Gott zu schauen, konnte ich mit dem Verständnis beten, dass Gemüt, Gott, regiert, und da Gemüt die einzige Ursache ist, gibt es keine andere. Ich konnte nur Gutes erleben, denn Gott hat Sein Universum vollständig gut erschaffen. Diese Ideen halfen, meine Furcht zu stillen.
Immer wenn ich an das Geschwür und die Schmerzen dachte, hielt ich daran fest, dass Gottes Idee weder entzündet noch geschwollen sein kann. Ich dachte an die vielen Menschen in aller Welt, die unter der Pandemie litten, und an die Furcht, die aufrechterhalten wurde. Ich sagte im Stillen deutlich: „Nein! Alles, was existiert, ist göttliches Gemüt, und als Ideen des Gemüts können wir nur Gott widerspiegeln – göttliches Leben, göttliche Wahrheit und göttliche Liebe. Unser Bewusstsein spiegelt dieses Gemüt wider, und unsere Substanz ist Geist.“
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