Web-Originale

Die Kirche erlangte eine Bedeutung für mich, die über das Gebäude und die Mitglieder hinausging. Die Welt ist meine Kirche.

Schaff Raum für Engel –
geh mit ihnen, sprich mit ihnen,
Sing zum hohen Himmel mit ihnen!

„Folge du mir nach“ heißt nicht, dass man frei von Furcht und Zweifeln ist. Doch wir sollten uns durch unsere Wahrnehmung der Fehler oder Vergehen anderer nicht davon abhalten lassen, den Weg zu gehen, den Christus uns weist.

Ich denke gern an einen Spruch, den ich in der Sonntagsschule gelernt habe: „Es gibt keinen Fleck, an dem Gott nicht ist.“

 Tests ergaben, dass die Schilddrüse in jeder Hinsicht normal funktionierte. Der Arzt bezeichnete es als Wunder, aber ich wusste, dass es das natürliche Ergebnis von Gebet in der Christlichen Wissenschaft war.

Eines Tages wusste ich nicht mehr weiter. Ich unterstellte mich ganz und gar Gott und kniete nieder mit den Worten: „Gott, wenn Du existierst, dann zeig Dich mir.“

Eine meiner Lieblingsideen war, dass ich ein Kind von Gott bin und deshalb nie von Gott, Liebe, getrennt werden kann. Und weil ich nicht von Gott getrennt werden kann, bin ich auch nie von Harmonie und geistiger Vollkommenheit getrennt.

Wie wird die Kirche des 21. Jahrhunderts aussehen? Ist es möglich, dass Fragen über Versammlungsorte, die Art von Gebäude und ob man persönlich oder online zusammenkommt, zweitrangig hinter grundlegenderen Fragen darüber sind, wie sich Kirche in unserem Herzen anfühlen wird?

Ich wollte durch meine Gebete die Antwort auf die Frage verstehen, wo Platz für Traurigkeit und Einsamkeit sein kann, wenn Gott, göttliche Liebe, allen Raum füllt, wie die Bibel sagt. Die Antwort war: nirgendwo.

Welche Rolle wir in der Kirche auch innehaben, wir haben die Möglichkeit, alle Aktivitäten der Kirche im Gebet zu unterstützen. Wir ziehen am selben Strang, arbeiten zusammen und beten nicht nur für uns selbst, sondern auch für alle anderen.