In den letzten Jahren ist viel über die wissenschaftliche Grundlage des Klimawandels und die Ursachen von Extremwetter gesagt worden. Bei der Diskussion in Bezug auf die Ursachen extremer Temperaturen und zerstörerischer Unwetter teilen sich die Meinungen. Eines ist jedoch sicher: Der Umfang und die Heftigkeit dieser Ereignisse können uns den Eindruck verleihen, wir seien ihnen hilflos ausgesetzt.
Wir sind jedoch nicht hilflos. Christus Jesus, der Mann, den die Entdeckerin der Christlichen Wissenschaft Mary Baker Eddy als den wissenschaftlichsten Menschen bezeichnete, „der jemals auf Erden wandelte“, hat uns gezeigt, wie wir uns nicht nur vor Extrembedingungen schützen, sondern wie wir sie durch ein Verständnis von Gottes Allmacht und unserer gottgegebenen Herrschaft über die Erde letztendlich mildern und sogar verhindern können. Sie erklärt Jesu wissenschaftlich-christliche Herangehensweise an Disharmonie jeglicher Art: „Er tauchte unter die materielle Oberfläche der Dinge und fand die geistige Ursache“ (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 313). Mit anderen Worten, er suchte nicht nach materiellen Ursachen und machte sie auch nicht für die Umstände verantwortlich, sondern wandte sich an Gott, die göttliche Liebe, wobei er Liebe als die einzige Ursache und Wirkung, die einzige Macht im Universum betrachtete. Und er wusste, dass diese eine und einzige Ursache keinerlei zerstörerische Bestandteile in sich trägt.
Ein überzeugendes Beispiel hierfür ist im Markusevangelium in der Bibel vermerkt. Wir erfahren dort, dass Jesus und seine Jünger auf einem See waren, als ein heftiger Sturm ausbrach und ihr Schiff zu versenken drohte. Seine Jünger fühlten sich hilflos und fürchteten um ihr Leben. Doch Jesus muss darauf vertraut haben, dass Gott sie beschützen würde, denn er hatte eindeutig keine Angst; er war sich Gottes liebevoller Fürsorge und Macht und absoluter Herrschaft über Seine gesamte Schöpfung vollständig sicher. Dieses Verständnis verlieh ihm Herrschaft über die menschliche Erfahrung und gab ihm die Fähigkeit, den Wind zu tadeln und den Wellen Befehle zu erteilen. Er sagte: „Schweig und verstumme!“ (Markus 4:39) und stillte nicht nur die angstvolle mentale Atmosphäre im Schiff, sondern auch das tobende Wetter.
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