Der Fall der Berliner Mauer jährt sich in diesem Jahr zum 25. Mal. Dieses Ereignis hat den Menschen in Deutschland (und Europa insgesamt) mehr Freiheit und Wohlstand gebracht und den Frieden sicherer gemacht. Das sollte nicht nur Anlass für große Dankbarkeit sein. Ich fühle mich zugleich ermutigt (und verpflichtet), mich für die Menschen auf der ganzen Welt einzusetzen, die sich nach Frieden, Freiheit und sicherer Versorgung sehnen.
Mary Baker Eddy setzte großes Vertrauen in die Bereitschaft ihrer Anhänger, für die Nöte und Belange in der Welt zu beten. So jedenfalls verstehe ich ihre Aussage in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift: „Der Christliche Wissenschaftler ist angetreten, das Böse, Krankheit und Tod zu vermindern; und er wird sie durch das Verständnis ihres Nichtseins und der Allheit Gottes oder des Guten überwinden“ (S. 450).
Fühlen wir uns davon angesprochen und werden wir diesem Vertrauensvorschuss gerecht? Viele Menschen engagieren sich für Kranke und Bedürftige, sind in Hilfsprojekten und NGOs tätig und setzen sich in Kriegsgebieten Gefahren aus. Ich bewundere diese selbstlose Nächstenliebe; ohne sie wäre die Welt ärmer.
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