Was wir denken, hat einen Einfluss auf unsere Erfahrung. Wenn unser Denken von Liebe zu Gott überströmt, dann erleben wir in zunehmendem Maße Harmonie in unseren Angelegenheiten. Um Gott zu lieben, ist es allerdings erforderlich, Ihn besser zu kennen, und durch beständiges Gebet und geistigen Fortschritt können wir alle zu einem tieferen Verständnis von Ihm gelangen und Seine Gegenwart spüren.
Mir hilft oft der folgende Vergleich: Obwohl wir Schallwellen nicht sehen können, so setzen wir ihre Existenz doch voraus, wenn wir das Radio oder den Fernseher einschalten. Wir können Gott ebenso wenig mit den Augen sehen wie Schallwellen, aber durch unser Verständnis von Gott können wir täglich Beweise Seiner Existenz und Allgegenwart wahrnehmen. Da Gott Geist ist, ist er materiell nicht greifbar. Die physischen Sinne können von Seiner Gegenwart keine Kenntnis nehmen, wohl aber der geistige Sinn, der jedem von uns als Kind Gottes zu eigen ist und durch den wir Gott, das Gute, erkennen und Ihn mehr lieben.
In dem Buch Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift definiert Mary Baker Eddy Gott als: „Der große Ich bin; der All-Wissende, All-Sehende, All-Wirkende, All-Weise, All-Liebende und Ewige; Prinzip; Gemüt; Seele; Geist; Leben; Wahrheit; Liebe; alle Substanz; Intelligenz“ (S. 587).
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