Die Geschichte ist nur zu bekannt. Drei weise Männer. Gold, Weihrauch und Myrrhe – Gaben, die eines Königs würdig sind. Das Reiseziel ist Bethlehem, wo ein Kind der Prophezeiung zur Welt gekommen ist.
Die tief in der Bibel verwurzelte Geschichte von Jesu Geburt (siehe Matthäus 2:1–12) steht im Mittelpunkt der Weihnachtstraditionen. Vielleicht ist sie uns so vertraut, dass wir die heutzutage dringend benötigte Macht ihrer Botschaft aus den Augen verlieren. Das Schenken wurde von der Geschichte abgekoppelt und nun stehen Einkaufswagen voll materieller Güter im Mittelpunkt der Weihnachtszeit. Doch ohne einen geistigen Kontext kann die Adventszeit in Stress und Erschöpfung ausarten – genau das Gegenteil der freudigen Verkündigung einer neuen Ära, um die es bei der ersten Reise ging.
Was wäre also, wenn wir den Fußspuren der drei Weisen folgen und die Reise mit anderen Augen betrachten? Was könnte uns dazu bringen, aus unserer Alltagsroutine auszubrechen, um unsere Komfortzone weit hinter uns zu lassen und etwas uns sehr Wertvolles zu schenken?
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