Liest man Nachrichten, soziale Medien oder redet man mit Freunden und Angehörigen, so stößt man vielfach auf die Meinung, dass Extremismus, Hass, Ressentiments, Rache und Angst unvermeidlich und unaufhaltbar sind. Doch ist es möglich, etwas Überzeugenderes und Mächtigeres zu finden als diese Gefühle und ihren negativen Einfluss, wenn wir tiefer schauen?
Ich habe durch mein Studium der Christlichen Wissenschaft erfahren, dass es etwas Mächtigeres gibt: die göttliche Liebe. Diese Liebe ist Gott, und sie ist die mächtigste Kraft, die es gibt. Sie ist allumfassend. In dieser Liebe gibt es keinen Extremismus. Dort gibt es keine Bedingtheit, keine Wankelmütigkeit und keine falsche Hoffnung. Sie ist unendliches Gutes. Ihre Kraft und beschützende Macht sind in vollkommener Balance mit ihrer Sanftheit, ihrer Zärtlichkeit und ihrem Frieden.
Die Mission von Christus Jesus lag darin, uns von dieser Liebe zu erzählen und sie uns zu zeigen. In einer Zeit politischen und religiösen Extremismus zeigte Jesus, dass unsere Beziehung zu Gott, Liebe, der von Kindern zu ihren Eltern ähnlich ist. Gott ist unser himmlischer Vater und unsere himmlische Mutter, und wir – alle Menschen – sind als geistiges Ebenbild der göttlichen Liebe erschaffen. Die göttliche Liebe könnte uns niemals einer Sache aussetzen, die lieblos wäre, also auch nicht Krankheit, Furcht oder Hass.
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