Es gibt die Redewendung, dass eins sicher ist, nämlich, dass nichts sicher ist. Die Unwägbarkeiten der menschlichen Existenz können solch eine Meinung nur bestätigen. Doch sind Chaos und Veränderlichkeit wirklich die Prinzipien, die der Existenz zugrunde liegen, oder gibt es ein anderes, verlässlicheres Prinzip, auf das wir unser Leben gründen können?
Ich wuchs mit einem Lied aus dem Liederbuch der Christlichen Wissenschaft auf, das mein Denken auf das göttliche Prinzip, Gott, gerichtet hat. Es fängt so an:
Wo Gottes Liebe führet,
da bleibe ich im Licht.
Da Gott sich nicht verändert,
fürcht’ ich den Wechsel nicht.
Ob auch die Stürme toben,
mein Herz bleibt ungetrübt;
ich werde nie verzagen,
da Gott mich ewig liebt.
(Anna L. Waring, Nr. 148, übers. ©CSBD)
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