In einer Welt, in der Instabilität allzu üblich erscheint, bietet die Bibel eine überzeugende andere Sichtweise, die sich bewährt hat. Der Psalmist – der sich mit Veränderungen, Tumult und Gefahr gut auskannte – wies auf die Stabilität einer geistigen Grundlage hin, als er sang: „Höre, Gott, mein Schreien, beachte mein Gebet! Vom Ende der Erde rufe ich zu dir, weil mein Herz in Angst ist, führe du mich auf den Felsen, der mir zu hoch ist“ (Psalm 61:2, 3).
Später definierte Jesus diesen Felsen als den Christus, den die Christliche Wissenschaft als die geistige Botschaft von Gottes Liebe an die ganze Menschheit erklärt. Diese Liebe garantiert Stabilität und Sicherheit in schweren Zeiten. Auf diesem Felsen des Verständnisses finden wir Frieden und einen Ort, wo wir uns von einer (finanziellen oder Natur-) Katastrophe erholen können. Er ist außerdem ein Startblock für geistigen Fortschritt, der zu einer größeren Erkenntnis führt, dass das göttliche Gemüt, Gott, für jeden eine liebevolle Aufgabe hat.
Mary Baker Eddy schrieb in ihrer Autobiografie Rückblick und Einblick: „Gemüt demonstriert Allgegenwart und Allmacht, aber Gemüt kreist um eine geistige Achse, und seine Macht wird offenbar und seine Gegenwart fühlbar in ewiger Stille und unwandelbarer Liebe“ (S. 88–89).
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.