Vor mehr als einem Jahr ging ich eines Abends nach einem Besuch bei Freundinnen zu meinem Auto. Ich hatte es an einer unbeleuchteten Stelle geparkt und stolperte über einen Anfahrschwelle, was dazu führte, dass ich heftig mit dem Kotflügel meines Wagens kollidierte. Mein Kopf und eine Schulter waren am meisten betroffen. Obwohl ich mich erschrocken hatte, dankte ich Gott, dass nichts gebrochen und auch nichts aus meiner Büchertasche gefallen war, die immer noch unversehrt an meiner Schulter hing.
Wenn etwas passiert, das mir einen Schrecken einjagt, wende ich mich sofort im Gebet an Gott. Auf dem Boden sitzend, ans Vorderrad angelehnt, rief ich eine der Freundinnen an, die ich gerade besucht hatte, und sie kam schnell zu mir heraus. Ich reichte ihr meine Tasche und saß ein paar Augenblicke still da, um mein Denken zu beruhigen.
Mir kam unter anderem die Idee aus der Bibel, dass Gott immer bei uns ist. Ein Vers, mit dem ich mich besonders gern beschäftige, lautet: „Der Herr erhält alle, die fallen, und richtet alle auf, die niedergebeugt sind“ (Psalm 145:14). Die Tatsache, dass Gott immer bei uns ist, erinnerte mich an einen anderen Vorfall, bei dem ich die heilende Berührung der göttlichen Gegenwart fühlen konnte.
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