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Original im Internet

Die Allgegenwart des Lichts

Aus dem Herold der Christlichen Wissenschaft. Online veröffentlicht am 25. Dezember 2023

Originaltext auf Spanisch


Vor einigen Jahren besichtigten meine Familie und ich auf Reisen in Florida einige sehr tiefe und beeindruckende Höhlen. Dort herrscht absolute Dunkelheit – eine Finsternis, wie ich sie bis dahin noch nie erlebt hatte. Obwohl noch andere an der Führung teilnahmen, war es dumpf und still. Wir hielten einige Augenblicke fast den Atem an, weil der Ort so beklemmend war. Doch sobald unser Fremdenführer eine kleine Taschenlampe anmachte, verschwand die undurchdringliche Dunkelheit. Bis heute ist das eine der stärksten Erinnerungen einer meiner Töchter – wie die undurchdringliche Dunkelheit angesichts des winzigen Lichts augenblicklich verschwand.

Als eine andere Tochter das einmal erwähnte, musste ich daran denken, wie oft Licht in der gesamten Bibel erwähnt wird. Christus Jesus sagte über sich selbst: „Ich bin in die Welt gekommen als ein Licht, damit, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt“ (Johannes 12:46). Jesus sprach von Christus, Wahrheit, den er so umfassend demonstrierte, dass er alle Arten von Hürden überwand. Das Licht des Christus, der göttlichen Natur Jesu, machte sich fühlbar, wo immer er war – auf dem Weg, in den Städten, auf dem Land und sogar auf sturmbewegten Wellen. Und dieses Licht löste die Dunkelheit von Krankheit, Versklavung und Furcht auf. Sein Verständnis von Gott als Geist, als dem einzigen Schöpfer, und von der geistigen Natur von Gottes Schöpfung sorgte dafür, dass Jesus von Krankheit und Tod weder beeinflusst noch eingeschüchtert war. Er war sich nur der strahlenden geistigen Wirklichkeit bewusst. Mary Baker Eddy schreibt in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, dass wir, „wenn wir uns Geist und Wahrheit nähern, das Bewusstsein von Materie“ verlieren (S. 278). Je besser wir Wahrheit verstehen, desto mehr verstehen wir von der wahren Natur des von Gott erschaffenen Menschen (also aller). 

Vor einigen Jahren stellte ein Freund von mir fest, dass seine Sehfähigkeit abnahm, besonders wenn er bei Dunkelheit fuhr. Beim Lesen musste er so nah wie möglich zum Licht rücken – entweder an ein Fenster oder eine Lampe –, um die Buchstaben entziffern zu können. Und dann wurde er zum Zweiten Leser seiner Zweigkirche gewählt. (In den Kirchen der Christlichen Wissenschaft liest die Zweite Leserin bzw. der Zweite Leser in den Sonntagsgottesdiensten Stellen aus der Bibel vor.) Jemand, dem das Problem des Mannes aufgefallen war, wollte ihm eine Bibel in Großdruck geben, die leicht zu lesen war. Mein Freund bedankte sich, beschloss aber, eine Bibel in normaler Größe zu kaufen und um Heilung zu beten.

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