Es wird heutzutage immer wichtiger, dass wir liebevoller miteinander umgehen. Im öffentlichen Umfeld sind polarisierende Reden und falsche Anschuldigungen verbreitet, und Beleidigungen gehen hin und her. Viele private Beziehungen leiden unter Spannungen. Was muss passieren, damit wir liebevoller werden? Die letzte Strophe von Mary Baker Eddys Gedicht „‚Weide meine Schafe!‘“ gibt uns einige Hinweise:
Wird es dunkel dann und kalt,
schadet Leid und Lust,
trage Deine Lämmlein heim,
warm an Deiner Brust.
Still den Hunger, heil das Herz
bis zum Morgenschein;
schneeweiß, eh’ sie weiterziehn,
Hirte, wasch sie rein.
(Vermischte Schriften 1883–1896, S. 398)
Was wäscht Wut und Hass rein? Was befähigt uns, unsere Pflicht der Nächstenliebe zu erfüllen, die so unverzichtbar für die Erlösung der Welt ist? Wenn wir bereit sind, Stolz und Selbstgerechtigkeit abzulegen, und Gott demütig um Führung bitten, wird die wahre Natur von Gott und Seinem Ausdruck, dem Menschen, in unserem Herzen offenbart.
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