
Zeugnisse
Vor ungefähr zwanzig Jahren wurde ich in die Christliche Wissenschaft eingeführt, als ich in der Bar eines Gasthauses etwas trank. Damals hatte ich mit ernsten häuslichen Schwierigkeiten zu tun, die mich schwer belasteten, und ein Bekannter, den ich in der Bar traf — er selbst war kein Christlicher Wissenschafter —, schlug mir vor, einige Literatur, die sich damit befaßte, zu lesen, da er überzeugt war, ich würde großen Nutzen daraus ziehen.
Seit meinem ersten Zeugnis, das 1961 in der Maiausgabe des Christian Science Journal erschien, habe ich eine Anzahl weiterer Heilungen in der Christlichen Wissenschaft gehabt, für die ich sehr dankbar bin. Dazu gehört, daß ich, nachdem ich zwanzig Jahre lang kein Auto gefahren hatte, jegliche Furcht vor Unfällen verlor und meine Fahrprüfung bestand.
Vor über zwei Jahren litt ich unter einer seelischen und nervösen Erschöpfung, die von dem Kummer und dem Schock über das Weitergehen einer geliebten Schwester herrührte. Da es mir so schlecht ging, nahm mich eine Freundin, eine treue Ausüberin der Christlichen Wissenschaft, drei Wochen in ihrem Heim auf und gab mir gebeterfüllte Behandlung in der Wahrheit.
Drei Jahre litt ich an heftigen Magenschmerzen, die manchmal aussetzten, um dann immer wieder aufzutreten, oft so heftig, daß ich kaum klar denken konnte. Da bat ich eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Beistand, welcher mir erteilt wurde.
Schon lange wollte ich davon berichten, auf welch ungewöhnliche Art meine Aufmerksamkeit auf die Christliche Wissenschaft Christian Science; sprich: kr’istjən s’aiəns. gelenkt wurde! Vor Jahren lebten wir in Lateinamerika in einer Stadt, wo auch ein älteres holländisches Ehepaar ansässig war.
Das Lesen von Zeugnissen in den Zeitschriften der Christlichen Wissenschaft ist so hilfreich für mich gewesen, daß ich von folgender Heilung berichten möchte, die sich vor über zwölf Jahren zugetragen hat. Ich wurde schon früher einmal mit der Christlichen Wissenschaft bekannt gemacht, aber ich hatte sie gänzlich abgelehnt.
Da es viele Jahre her ist, seit ich in unseren Zeitschriften ein Zeugnis hatte, möchte ich meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft ausdrücken und für das ständig sich entfaltende Gute, das jedem bevorsteht, der sich beharrlich mit ihr beschäftigt und sie anwendet. Einmal wurde die rechte Hand unseres Sohnes, als er ungefähr sieben Jahre alt war, schwer verletzt.
Mrs. Eddy schreibt auf Seite 548 in Wissenschaft und Gesundheit: „In dieser Wissenschaft entdecken wir den Menschen als das Bild und Gleichnis G ottes.
Ich wuchs in der Christlichen Wissenschaft mit der tröstlichen Gewißheit auf, daß ich von allen Problemen, Verletzungen und Krankheiten erlöst werden konnte, wenn ich verständnisvoll zu G ott betete. Als Teenager begann ich die Wahrheit über meine geistige Identität und Beziehung zu G ott als Seine vollkommene geistige Idee klarer zu erfassen.
In meinem letzten Jahr an der Universität schien ich ein einsames und unsicheres Leben zu führen, da ich ein Gefühl der Schüchternheit und Unschlüssigkeit und Mangel an Selbstvertrauen hatte. Der Gedanke, meinen eigenen Weg in der Welt gehen zu müssen, sagte mir gar nicht zu.