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Wie wichtig es ist, sich zur Christlichen Wissenschaft...

Aus der Dezember 1972-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wie wichtig es ist, sich zur Christlichen Wissenschaft zu bekennen, wurde mir überzeugend klargemacht. Weil ich im Büro hingefallen war, wurde ich für Röntgenaufnahmen in ein Krankenhaus gebracht, und man teilte mir mit, daß ich einen gebrochenen Hüftknochen hätte. Der Arzt erklärte mir, daß sie mich am kommenden Morgen operieren müßten, um den Knochen mit Stahlnägeln zusammenzuhalten, und daß ich drei Monate oder länger in Gips liegen müsse.

Sobald ich klar denken konnte, wußte ich, daß ich das nicht wollte. Ich wußte, daß Stahlnägel und Gipsverbände nicht zur vollkommenen Schöpfung Gottes gehörten. Es war mir klar, daß ich mich entschieden zur Christlichen Wissenschaft bekennen mußte.

Ich wandte mich im Gebet an Gott, und damit kam solch ein Gefühl der Befreiung über mich, daß ich von jeglichem Angst- oder Schmerzgefühl frei wurde. Ich sagte mir jede Stelle vor, die mir aus der Bibel oder aus dem Buch Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy einfiel. Die Nacht hindurch wiederholte ich viele Male das „Tägliche Gebet“ aus dem Handbuch Der Mutterkirche von Mary Baker Eddy und die „wissenschaftliche Erklärung des Seins“ aus Wissenschaft und Gesundheit. Das Gebet von Mary Baker Eddy lautet (Art. VIII Abschn. 4): „, Dien Reich komme‘; laß die Herrschaft der göttlichen Wahrheit, des göttlichen Lebens und der göttlichen Liebe in mir aufgerichtet werden und alle Sünde aus mir entfernen; und möge Dein Wort die Liebe der ganzen Menschheit bereichern und sie beherrschen!“ Die Antwort auf die Frage (S. 468): „Wie lautet die wissenschaftliche Erklärung des Seins?“ schließt folgende Worte ein: „Geist ist Gott, und der Mensch ist Sein Bild und Gleichnis. Folglich ist der Mensch nicht materiell; er ist geistig.“ Ich konzentrierte mich darauf, alle Ansprüche der Chirurgie durch die göttliche Wahrheit zu ersetzen.

Am nächsten Morgen kamen die Ausüberin und mein Mann, und weil wir wußten, daß die göttliche Liebe alles unter ihrer Kontrolle hatte, baten wir den Arzt, mich aus dem Krankenhaus zu entlassen. Ich wurde in ein Sanatorium der Christlichen Wissenschaft gebracht. Dort war mit der liebevollen Fürsorge des gesamten Personals und der laufenden Behandlung der Ausüberin mein Fortschritt höchst ermutigend. Innerhalb von drei Tagen konnte ich in meinem Zimmer schon ein wenig für mich selbst sorgen. Binnen einer Woche nahm ich meine Mahlzeiten zusammen mit den anderen Gästen im Eßzimmer ein. In zwei Wochen verließ ich das Sanatorium und ging zu meinem Auto, um nach Hause gebracht zu werden.

In weniger als sechs Wochen nach dem Unfall war ich wieder im Geschäft, konnte normal gehen und tat meine tägliche Arbeit ohne irgendwelche Schwierigkeiten. Das Bewußtsein: „Gott stärkt mich mit Kraft“ (2. Sam. 22:33) war mir eine wunderbare Stütze. Ungefähr zehn Wochen nach dem Unfall verlangten die Versicherungsgesellschaft meiner Firma und die Arbeitsunfallversicherung eine letzte Röntgenaufnahme. Ich ging zu dem gleichen Arzt, der mich vorher geröntgt hatte, und er sagte immer wieder: „Ich bin erstaunt, geradezu erstaunt!“ Er sagte auch: „Und Sie schauten mir direkt in die Augen und sagten, Sie hätten die Operation nicht nötig, und ich glaubte Ihnen nicht.“

Diese Erfahrung ist für mich von großer Bedeutung. Ich bin dankbar, daß mich mein Mann ermutigte und die Ausüberin mich liebevoll der Herrschaft Gottes versicherte, denn dies hielt mich auf dem rechten Weg und half mir, den Beweis dafür zu erbringen, daß die göttliche Liebe alle unsere Nöte stillt.


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