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Die Fortdauer des Guten

Aus der Dezember 1972-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eine christlich-wissenschaftliche Heilung ist nicht einfach ein Zeichen, daß man gestern krank war und gesund geworden ist oder daß ein gebrochener Knochen zusammengeheilt ist. Sie bedeutet ein Erwachen zu der Tatsache, daß Wohlbefinden ein fortdauernder Zustand ist, daß es niemals eine Krankheit oder einen Knochenbruch gegeben hat, weil der Mensch geistig ist und von seinem Schöpfer immer unversehrt erhalten worden ist. Gottes Vollkommenheit wandelt sich nie, und das bedeutet, daß der Mensch, Seine Widerspiegelung, vollkommen bleibt.

Wenn ein Ausüber das Gefühl hätte, er müsse einen kranken oder sündigen Sterblichen in einen guten, gesunden Menschen verwandeln, würde er mit einer Bürde belastet, die zu schwer für ihn wäre. Aber Gott drückt sich beständig durch den vollkommenen, geistigen Menschen aus. Wenn der Ausüber dies erkennt, wird sein Denken von allem falschen Verantwortungsgefühl befreit, und er vermag das Gute, das Gott schon bereit hat, zu sehen — die Vollkommenheit, die unwandelbar ist, weil ihre göttliche Quelle unwandelbar ist — und sich daran zu freuen.

Der endgültige Schritt bei jeder Heilung ist die Erkenntnis, daß das Gute niemals abwesend, niemals unterbrochen war. In dem Buch Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift schreibt Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen WissenschaftChristian Science; sprich: kr’istjən s’aiəns.: „Die Beziehungen von Gott und Mensch, von dem göttlichen Prinzip und der Idee, sind in der Wissenschaft unzerstörbar; und die Wissenschaft kennt weder Abfall von der Harmonie noch Rückkehr zur Harmonie, sondern sie vertritt die Ansicht, daß die göttliche Ordnung oder das geistige Gesetz, demzufolge Gott und alles, was Er schafft, vollkommen und ewig ist, in seiner ewigen Geschichte unverändert geblieben ist.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 470;

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