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Ausüber für die Welt

Aus der Dezember 1972-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Nichts entwickelt unsere Fähigkeit, gute Behandlungen im Sinne der Christlichen Wissenschaft zu geben, schneller, als sie wirklich zu geben und darin fortzufahren. Je beständiger wir eine bewußte Einheit mit Gott, dem vollkommenen, göttlichen Gemüt, bewahren und diesen wahren Begriff beharrlich auf die verschiedenen Probleme im menschlichen Leben anwenden, um so schneller werden wir erfolgreiche Ausüber der Christlichen Wissenschaft.

Und niemand kann sagen, er habe keine Patienten zu behandeln — nicht, wenn er sich seine Umwelt anschaut! Christliche Wissenschafter, die die öffentliche Praxis eifrig anstreben, sollten dessen eingedenk sein. Sie haben vielleicht das Verlangen, ihre Flügel zu erproben — wenn nur jemand käme und sie um Hilfe bäte. Doch die Gelegenheiten, zu helfen und zu heilen, sind vielfältig. Zum Beispiel macht der Christian Science Monitor ständig seine Leser auf beunruhigende Zustände — von großem oder kleinem Ausmaß — aufmerksam, die nach umgehender spezifischer metaphysischer Behandlung verlangen. Wenn wir beim Lesen der Nachrichten auf jede Herausforderung aufmerksam reagieren, sowie sie sich uns stellt, d. h., wenn wir sie als eine machtlose hypnotische Illusion verneinen und voller Überzeugung das positive geistige Gegenteil behaupten, tragen wir zu einer harmonischen Lösung bei.

Wir werden so Ausüber für die Welt, und wenn wir auf diese Weise nutzen, was wir jetzt schon von der Wahrheit über Gott und den Menschen wissen, wachsen wir geistig und bereiten uns darauf vor, es mit Fällen von Krankheit und Mangel aufzunehmen, die auf uns als öffentliche Ausüber der Christlichen Wissenschaft zukommen, und sie zu heilen. Das alte Sprichwort „Übung macht den Meister“ trifft gewiß zu, wenn wir uns auf den heilenden Dienst vorbereiten. Obwohl dieses Heilungswerk ein hohes Maß an Liebe und Selbstdisziplin von uns verlangt, ist es die freudigste und befriedigendste Arbeit in der Welt. Mrs. Eddy schreibt über das christlich-wissenschaftliche Heilen: „Jeder Mann und jede Frau würde danach verlangen und fragen, wenn sie seinen unendlichen Wert und seine feste Grundlage kennten. Das unfehlbare und feststehende Prinzip allen Heilens ist Gott, und dieses Prinzip sollte aus Liebe zum Guten, aus höchst geistigen und selbstlosen Beweggründen gesucht werden. Dann wird man verstehen, daß es von Gott und nicht vom Menschen stammt.“ Vermischte Schriften, S. 232;

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