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Zu lange schon habe ich meinen Ausdruck...

Aus der Januar 1973-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Zu lange schon habe ich meinen Ausdruck der Dankbarkeit von der Veröffentlichung in den Zeitschriften zurückgehalten. Vor über dreißig Jahren wurde mein Vater durch die Gebete eines Ausübers der Christlichen Wissenschaft von einem ernsten Herzleiden wunderbar geheilt. Diese Heilung machte einen großen Eindruck auf unsere ganze Familie, um so mehr, als prominente Ärzte ihm gesagt hatten, Tätigkeiten wie Treppensteigen, Autofahren und Schwimmen im Meer — um nur einige zu nennen — müßten aufhören. Es war wunderbar zu sehen, wie all dies rückgängig gemacht wurde und mein Vater solch eine Lebenskraft und Aktivität zum Ausdruck brachte und dadurch auch andere zu dieser glorreichen heilenden Wahrheit führte. Nach dieser Heilung war mein Vater noch etwa zwanzig Jahre bei uns.

Seit der Zeit wurde die Christliche Wissenschaft für mich zu einer Lebensweise, und obwohl ich mich die ersten paar Jahre nicht ernsthaft mit der Christlichen Wissenschaft befaßte, habe ich mich immer in allen meinen Nöten auf sie verlassen. Nachstehendes sind einige meiner Heilungen, die durch die Hilfe von Ausübern oder durch meine eigene Arbeit erfolgten.

Ich wurde von einer schweren Schnittwunde am Bein geheilt, die angefangen hatte zu eitern. Schwere Erkältungen wurden schnell geheilt. Eine hervorragende Heilung dieser Art hatte ich, als ich Erster Leser war, am Tag vor dem Sonntagsgottesdienst. Die andere Heilung erfolgte gerade an dem Tag, wo ich einen Vortragenden der Christlichen Wissenschaft einführen sollte. Ich wurde von Schmerzen im Kniegelenk geheilt und von Symptomen, die auf einen Nervenzusammenbruch hindeuteten.

Vor einigen Jahren, nachdem ich zum Klassenunterricht in der Christlichen Wissenschaft angenommen worden war, schien es mir, daß ein Zustand von beinahe vollständiger Taubheit auf einem Ohr unverzüglich geheilt werden müßte. Dieser Zustand hatte sich beinahe zwei Jahre behauptet und war sehr unangenehm. Da ich aber auf dem anderen Ohr hören konnte, hatte ich nur hin und wieder dafür gearbeitet und nie eine Ausüberin um Behandlung dieses Zustandes gebeten. Nun begann ich ernsthaft zu beten. In dem Buch Wissenschaft und Gesundheit gibt Mrs. Eddy im Glossarium die Definition von „Ohren“ (S. 585):

„Nicht Organe der sogenannten körperlichen Sinne, sondern geistiges Verständnis.

Auf die geistige Wahrnehmung Bezug nehmend, sagte Jesus:, Ihr habt Ohren, und höret nicht.‘ (Mark. 8:18.)“

Ich entsann mich mehrerer Zeugnisse über Heilungen von Taubheit, die in den christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften erschienen waren und mich beeindruckt hatten; in ihnen war die geistige Bedeutung von „Ohren“ und „Hörvermögen“ hervorgehoben worden. Seite 179 in Mrs. Eddys Buch Vermischte Schriften war für mich eine große Inspiration, vor allem Zeile 19–23:

„Was erscheint uns wie ein Stein zwischen uns und dem Auferstehungsmorgen?

Es ist der Glaube an Gemüt in der Materie. Nur wenn wir das alte Bewußtsein von Seele als im Sinn aufgeben, können wir zur geistigen Auferstehung gelangen.“

Es war ein freudiger Augenblick für mich, als drei Monate vor dem Klassenunterricht — ich ging mit meiner Freundin die Straße entlang — mich plötzlich der Straßenlärm und Menschenstimmen beinahe überwältigten. Ich war geheilt. Es war ein Ehrfurcht einflößender Augenblick.

Ich kann die Freude nicht in Worte fassen, die diese Religion in mein Leben gebracht hat. Ich bin dankbar für unseren Wegweiser, Christus Jesus, für Mrs. Eddy und für die Ausüber, die ihr Leben der Aufgabe widmen, anderen bei der Demonstration dieser glorreichen Wahrheit zu helfen. Ich bin tief dankbar für die liebevolle Unterstützung, die mir mein Mann in all den Jahren zuteil werden ließ, und für seine Hilfe bei vielen Gelegenheiten durch Gebet.


Ich freue mich, das Zeugnis meiner Frau bestätigen zu können; auch ich möchte meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft ausdrücken sowie für das, was sie für mich und meine Familie getan hat und noch tut.

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