
Zeugnisse
Ich bin so dankbar für alles, was die Christliche Wissenschaft für mich getan hat und noch tut, daß ich von einer wunderbaren Heilung von tiefem Kummer erzählen möchte. Infolge des plötzlichen Hinscheidens eines geliebten Kindes war ich unter überwältigendem Kummer am Zusammenbrechen.
Vor über 25 Jahren wurde mir die heilende Kraft der Christlichen Wissenschaft angeboten, und ich vertiefte mich freudig in ihre Literatur. Damals war ich in großer Sorge um einen meiner kleinen Söhne.
Ich litt von Geburt an Atemnot, zuweilen so heftig, daß ich lange Zeit Tag und Nacht in einem Stuhl sitzen mußte. Bis zu meinem Jünglingsalter bemühten und sorgten sich meine beunruhigten Eltern um mich und taten materiell alles, was sie konnten, mir zu helfen.
Mit Freuden und aus tiefer Dankbarkeit lege ich dieses Zeugnis ab. Ich begann mich mit der Christlichen Wissenschaft vor etwa 10 Jahren zu befassen, nachdem mir ein hervorragender Spezialarzt erklärt hatte, daß er seine ganze Kunst erschöpft habe und nichts mehr für mich tun könne.
Aus einem Herzen voller Freude und Lob gegen G ott und die Christliche Wissenschaft lege ich demütig mein Zeugnis der Dankbarkeit für viele Segnungen ab. Bloße Worte können nicht ausdrücken, was ich für unsern liebenden Vater empfinde, der für Seine Kinder sorgt und sie immer schützt.
Dankbaren Herzens möchte ich mein Zeugnis über das liebevolle Wirken der Christlichen Wissenschaft ablegen. Vor über 25 Jahren wurde mir diese Wissenschaft zu einer Zeit mentaler und physischer Bedrängnis angeboten, und dankbar nahm ich sie an; denn ich hatte das Gefühl, daß nur G ott mich von meiner Not erlösen konnte.
Seit vielen Jahren habe ich die heilenden und befreienden Wirkungen der Christlichen Wissenschaft beobachtet und selber erfahren. Als ich auf diese Wissenschaft aufmerksam wurde, war ich Krankenpflegerin, und weil es damals noch keine anerkannten christlich-wissenschaftlichen Pflegerinnen gab, wurde ich gelegentlich gebeten, solche zu pflegen, die in wissenschaftlicher Behandlung waren.
Vor vielen Jahren wurde ich gebeten, einen Verwandten zu einem Vortrag über die Christliche Wissenschaft zu begleiten. Dies war das erstemal, daß ich von dieser Wissenschaft hörte.
Vor etwa 20 Jahren begann ich mich durch das Lesen der Fragen und Antworten in „Miscellaneous Writings” von Mary Baker Eddy für die Christliche Wissenschaft zu interessieren. Dieses Buch war dem Schiff, auf dem ich damals diente, geschenkt worden, als ich 5 Jahre vorher Boston besucht hatte.
Nachdem ich 35 Jahre lang ein ausschweifendes Leben geführt hatte, sagte mir im Herbst 1920 ein Arzt in Providence im Staate Rhode Island, der mich drei Jahre lang behandelt hatte, daß ich wegen mangelhafter Tätigkeit des Herzes und anderer Organe höchstens noch ein Vierteljahr leben werde, wenn ich nicht nach Florida gehe, in welchem Falle ich noch den Winter hindurch, aber nicht länger leben könne. Da ich so lang als möglich leben wollte, beschloß ich, nach Florida zu gehen.