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Es ist mir eine große Freude, einige der vielen Segnungen und Heilungen...

Aus der Dezember 1943-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es ist mir eine große Freude, einige der vielen Segnungen und Heilungen zu erzählen, die wir durch das Ergründen der Christlichen Wissenschaft in den letzten 14 Jahren erlebt haben.

Nach einer schweren Operation, von der ich mich nicht vollständig erholt hatte, blätterte ich achtlos in einem christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy, das einer Freundin gehörte, und traf auf die Wörter „Leben, Wahrheit und Liebe” als Beschreibung Gottes. Während ich über diese Wörter nachdachte, wurde ich augenblicklich geheilt. Später begann ich mich zur Heilung eines unserer Kinder von einem Nierenleiden ernstlich in die Christliche Wissenschaft zu vertiefen. Obwohl diese Heilung langsam verlies, wurde sie schließlich durch mein Verständnis der in einem Leitartikel im Sentinel enthaltenen Wahrheit vollbracht.

Ich werde immer dankbarer für die Heilung von schlechtem Sehen. Die Schmerzen waren so heftig, daß ich nicht lesen konnte. Durch Nachdenken über geistiges Erkennen wurde ich mir darüber klar, daß ich sehen muß, wie Gott sieht, d.h. daß ich meine Mitmenschen und mich selber so sehen muß, wie Gott den Menschen sieht, als vollkommen. Dann fiel mir ein, daß geglaubt wurde, meine Augen seien durch Masern beeinträchtigt worden, als ich ganz jung war. Ich las auf Seite 214 in Wissenschaft und Gesundheit: „Weder Alter noch Unfall kann störend auf die Sinne der Seele einwirken, und andere wirkliche Sinne gibt es nicht”, und auf Seite 486: „Gesicht, Gehör, alle geistigen Sinne des Menschen sind ewig. Sie können nicht verlorengehen”. Dann wußte ich, daß das Gesicht nicht durch eine Krankheitsannahme beeinträchtigt werden kann. Ich erkannte auch, daß es in Wirklichkeit kein materielles Gesicht gibt, das geheilt zu werden braucht, daß das geistige Gesicht das einzige Gesicht ist, und daß es ewig vollkommen ist. Dieses Austauschen einer materiellen Annahme des Gesichts gegen geistige Wahrnehmung, das zu meiner Heilung führte, ist mir in meiner christlich-wissenschaftlichen Arbeit von unschätzbarem Wert gewesen.

Als unsere einzige Tochter drei Jahre alt war, erkrankte sie schwer an einer großen Drüsenschwellung im Halse. Ihr Vater, der sich nicht für die Christliche Wissenschaft interessierte, bestand auf einer Operation. Nach der Operation entleerte sich die Wunde mehrere Tage lang und wurde wieder sehr geschwollen. Nachdem ich Gott ernstlich um Führung gebetet hatte, begann ich ganz langsam das Gebet des Herrn herzusagen. Als ich an die Worte kam: „Dein Wille geschehe”, dachte ich: „Ja, wenn es Dein Wille ist, sie zu nehmen, dann werde ich sie aufgeben müssen”. Aber der Engelgedanke kam: „Gottes Wille ist gut, und Gott ist das Leben”. Hierauf machte ich mir klar, daß sie in Wirklichkeit nicht mein, sondern Gottes Kind war. Dann fiel mir die Stelle ein: „Das göttliche Gemüt, das den Menschen geschaffen hat, erhält auch Sein Bild und Gleichnis” (Wissenschaft und Gesundheit, S. 151). Alle Furcht wich; die Schwellung und das Fieber verschwanden sofort, und das Kind spielte bald wieder wie gewöhnlich. Mehrere Jahre später entdeckten wir, daß sie ihren Kopf nicht nach links drehen konnte. Ich wußte, daß die einzige Operation, die sie in Wirklichkeit gehabt hatte, die Operation der Wahrheit und der Liebe war, und sie war sofort geheilt.

Eines Sonntagmorgens tat ich metaphysische Arbeit für einen unserer Söhne, der Zahnschmerzen hatte, und die Schmerzen ließen nach. Nach der Kirche holte mich mein Mann ab und sagte, er wolle ein Arzneimittel für den Jungen holen, da er wieder heftige Schmerzen habe. Ich wußte, daß der Vater seine Liebe zu seinem Sohn auf seine Art bekundete, und ich ging ohne Widerrede mit ihm. Unterwegs erklärte ich, daß der Beweis erbracht ist, und daß die Wahrheit nicht umgekehrt werden kann. Als wir nach Hause kamen, war der Knabe munter und spielte und hat seitdem nie mehr Zahnschmerzen gehabt. Aller Widerstand meines Mannes, die Christliche Wissenschaft an Stelle von Arzneimitteln anzuwenden, hörte damals auf.

Beim Arbeiten für einen lieben Angehörigen, die Gewohnheit des Trinkens zu überwinden, erkannte ich, daß ich des Meisters Gebot befolgen mußte: „Zieh am ersten den Balken aus deinem Auge; darnach siehe zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehest!” Während dieser Arbeit wurde ich von Selbstgerechtigkeit, Eigenwillen, Selbstrechtfertigung und einem Sinn der Herrschsucht geheilt. Diese Charakterheilungen haben mich geistig sehr erhoben.

Ich bin einem Ausüber sehr dankbar, daß er mir liebevoll geholfen hat, ein schweres Nierenleiden zu überwinden, das geheilt wurde, als ich die Nichtsheit des Grolls erkannte. Dieser Groll hatte seinen Höhepunkt in äußerster Bitterkeit erreicht und schien ein abnormes Verlangen nach Süßigkeiten zu verursachen.

Ich war Zeuge schneller Heilungen von Influenza, Vergiftung, ansteckenden Kinderkrankheiten, Knochenbrüchen, Blutgeschwüren, Herzleiden, finanziellen Problemen, Mangel und von vielen anderen, zu zahlreich, zu erwähnen.

Ich bin überaus dankbar, daß ich Gelegenheit gehabt hatte, in verschiedenen Eigenschaften in einer Zweigkirche zu dienen, und daß meine fünf Kinder in einer christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule Unterricht gehabt hatten. Ich hoffe, meine Dankbarkeit gegen Gott, gegen Christus Jesus, gegen Mrs. Eddy und unsere geliebte Bewegung durch beständiges Leben der Wahrheit auszudrücken.

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