Heute wird jeder Christliche Wissenschafter vielleicht dringender als je aufgefordert, sein geistiges Verständnis anzuwenden und sich und andere vor den aggressiven Einflüsterungen zu schützen, die beanspruchen, gegenwärtig zu sein.
In „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany” (S. 277–286) gibt uns Mrs. Eddy viele hilfreiche Gedanken im Zusammenhang mit Frieden und Krieg. Wir lesen auf Seite 278: „Die Regierung der göttlichen Liebe ist allerhaben. Die Liebe regiert das Weltall, und sie hat verordnet:, Du sollst keine anderen Götter neben mir haben‘ und: ‚Liebe deinen Nächsten wie dich selbst‘”.
Was ist Friede, und wo finden wir diesen Segen? Wir finden ihn im Bewußtsein der Allheit Gottes, in der Erkenntnis der Allgegenwart der göttlichen Güte und der daraus folgenden Nichtsheit und Machtlosigkeit aller bösen Annahmen. Mit dem Verständnis des Einsseins des Menschen mit dem göttlichen Gemüt, wie es in der Christlichen Wissenschaft gelehrt wird, können wir inmitten scheinbarer Gefahr ruhig sein; still sein, wenn alles um uns her in Aufruhr ist; trotz schlechter Nachrichten gelassen sein; gefaßt und vertrauensvoll sein, wenn die materiellen Sinne Gründe zur Furcht und Verzweiflung vorbringen: wir können uns ganz auf Gott verlassen. Die Schlichtung aller internationalen Probleme hängt davon ab, daß die Menschen die Lehren des Christentums annehmen. Wenn sie die Allgegenwart und Allmacht Gottes erkennen, der uns mit allem Guten versieht, wird Friede zu der ganzen Welt kommen. Die Wahrheit des Seins, wenn verstanden, schützt uns vor allem, was uns von der Harmonie und von freudiger Tätigkeit zu trennen sucht.
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