Zeugnisse
Wenn man einen widrigen Zustand mit verschiedenen geistigen Tatsachen gleichzeitig angeht, erinnert mich das an das Vorgehen bei Gericht: Statt nur eines einzigen weist man sämtliche Beweismittel auf einmal vor, um einen hieb- und stichfesten Beweis für die Wahrheit vorzutragen. Dies hilft mir, ein vollständigeres geistiges Bild über die Wahrheit zu erlangen, das mich näher dahin führt, Gottes Wahrheit zu erleben, die Heilungen bewirkt.
Über den Film „Bleep“ hatte ich schon einiges gehört und mir war er auch empfohlen worden, aber erst vor einigen Monaten bekam ich die Gelegenheit, ihn auf DVD anzuschauen. Ich war begeistert, die Wissenschaftler über die Nichtsheit oder Irrelevanz der Materie sprechen zu hören.
Es war für mich eine Zeit großer äußerer Veränderungen. Seit langem hatte ich versucht, mein inzwischen viel zu großes Haus zu verkaufen, das mein Mann und ich vor über 30 Jahren mit viel Mühe und Kosten für unsere Familie gebaut hatten.
Eine Zeitlang habe ich mich regelmäßig gefragt, was mich heute überrascht hat, was mein Herz berührt oder mich inspiriert hat. Als Pflegerin der Christlichen Wissenschaft bin ich immer wieder mal in Rolle, in der französischen Schweiz, tätig.
Als ich ungefähr 16 war, habe ich eine Heilung durch die Christliche Wissenschaft erlebt, die mir bis heute sehr wichtig ist. Ich habe mein ganzes Leben über mehrere Heilungen von weniger dramatischen Zuständen erlebt, aber diese Heilung damals war die erste große Herausforderung für mich.
Durch die Heilung meiner Mutter von einer Gehirnembolie durch die Christliche Wissenschaft kam ich mit dieser Wissenschaft in Berührung. Ich hatte Pharmazie studiert und war zum damaligen Zietpunkt in einer Apotheke tätig gewesen.
Ich durchlebte eine Phase, in der ich viele Psychopharmaka geschluckt habe, weil ich nicht schlafen konnte. Ich war verzweifelt und sehr niedergeschlagen und musste mich mehrere Male am Tag hinlegen.
Morgens, wenn ich aufstehe, gehe ich am liebsten runter, bevor die anderen wach sind, und male–ich liebe Malen! Eines Morgens dachte ich einige Engelsgedanken über Gott und hab sie aufgeschrieben. Das sah so aus: „Ich liebe Gott und Gott liebt jeden Einzelnen von uns.
„Finde deine Mitte!" ermutigte der Tennistrainer seine jungen Spieler, während er ihnen harte und schnelle Bälle über das Netz warf. Er wollte, dass seine Schüler perfekt ausgeglichen sind, sodass — egal, was auf sie zugeflogen kommt, egal wie hart ein Ball ankommt, wie schnell oder unvorhersehbar er sich bewegte, — sie ihn annehmen konnten, ohne das Gleichgewicht zu verlieren.
Als ich mich zu Beginn meiner Zugfahrt nach London setzte, las ich den folgenden Sicherheitshinweis: „Ihr (Zug)begleiter ist hier, um Ihnen zu helfen. Auf allen ihren Reisen gibt es einen Begleiter, der Ihnen während der Fahrt hilft und Sie informiert.