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Unsere jährliche Kommunion und die Einweihung des Anbaus Der Mutterkirche...

Aus der August 1906-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Unsere jährliche Kommunion und die Einweihung des Anbaus Der Mutterkirche sind vorüber und diese glückliche und heilige Erfahrung sind ein Teil unseres sich erweiternden Bewußtseins der Wahrheit geworden, bei uns zu bleiben und uns besser zu befähigen den Zweck der göttlichen Liebe auszuarbeiten. Es war kaum möglich ein Gefühl des Frohlockens zu unterdrücken als bei jeder Wendung Freunde sich mit Worten des Frohsinns trafen; und sogar die Grüße und Gratulationen derjenigen, die nicht unserem Glauben angehören, schienen zu sagen, daß die ganze Welt in gewissem Maße an unserer Freude teilnahm. Doch in unserem geheiligten Kirchengebäude kam ein tiefer empfundenes Gefühl, ein unaussprechliches Gefühl der Scheu und Ehrfurcht, — ein neuer Sinn von der Größe der Christian Science, diese Offenbarung der Gottheit, die in dieses Zeitalter gekommen ist. Prächtig versinnbildlicht unser Tempel diese Offenbarung in ihrer Reinheit, Erhabenheit und Größe; doch fast noch eindringlicher als dies war die Gegenwart der Taufende, die gekommen waren, wie es der Meister prophezeite: „vom Morgen und vom Abend, von Mitternacht und vom Mittage,” durch ihre Gegenwart zu erzählen, daß sie durch Christus, die Wahrheit geheilt wurden und das Reich Gottes gefunden hatten.

Wie man über die Bedeutung der Begebenheit nachdachte, über die Großtaten unserer Führerin und ihre Beziehung zu den Erfahrungen der Stunde, gewann das Denken eine größere und wahrere Bedeutung. Die Herrlichkeiten des Reiches des unendlichen Geistes, uns durch ihre geistigen Errungenschaften und ihre jahrelange mühevolle Arbeit offenbart, erfaßten uns, unsere Herzen bebten vor zarter Dankbarkeit und Liebe für alles, was sie getan hat. Wenn wir heute einen verzeihlichen Stolz empfinden, als Christian Scientisten bekannt zu sein, so ist es, weil unsere Führerin den Namen vor der Welt zu Ehren gebracht hat.

In ihrer Einweihungs-Botschaft an Die Mutterkirche sagt Mrs. Eddy: „Das erste Gebot des hebräischen Dekalogs ‚Du sollst keine anderen Götter neben mir haben‘ und die Goldene Regel sind das alles-in-allem in Christian Science.” In all ihren Schriften, durch all die Jahre ihrer Führerschaft, hat sie ihren Nachfolgern durch Vorschrift und Beispiel gelehrt wie sie diesem Gebot und der Regel gehorchen können, und ihrem Erfolg dieses zu tun, verdankt Christian Science ihren hohen Stand vor der Welt. Furchtlos warnt sie all ihre Nachfolger davor der Sünde zu frönen, wodurch die Verwirklichung der idealen Menschheit verhindert wird — die Herrschaft des Christus, — und jetzt ist es an uns, uns mit erneutem Glauben und Liebe der hohen und heiligen Aufgabe zu widmen, alles zu überwinden was Gott unähnlich ist und dadurch uns wert erweisen „lebendige Steine” im universalen Tempel des Geistes zu sein und würdige Mitglieder Der Mutterkirche vor Menschen.

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