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Eine der sehr weisen Maßregeln, die von unserer Führerin zur geeigneten...

Aus der September 1906-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eine der sehr weisen Maßregeln, die von unserer Führerin zur geeigneten Verbreitung der Christian Science getroffen wurden, ist das freie Vorträge halten von einem amtlich eingesetzten Komitee für Vorlesungen. Obwohl die Arbeit dieses Komitees Früchte getragen hat um falsche Auffassungen in betreff der Christian Science und deren Gründerin zu berichtigen in einem allgemeinen besseren Verständnis des Gegenstandes und einer höheren Würdigung von Mrs. Eddys Arbeiten für die Menschheit, so ist es dennoch Tatsache, daß diese Vorträge nicht ganz vollbringen, was rechtmäßig erwartet wird. Der Grund dafür beruht großenteils auf der Furcht der Christian Scientisten, daß ihre Freunde und Nachbarn so mit Vorurteil gegen diese heilende Religion erfüllt seien, daß es nutzlos ist sie einzuladen einen Vortrag zu besuchen; aber indem wir diese Ansichten hegen, vergessen wir, daß es heute sehr wenige Christian Scientisten gibt, die nicht selber einstmals die gleichen vorurteilsvollen Meinungen über diesen Gegenstand hegten. Jesus sagte: „Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken. Ich bin kommen, zu rufen die Sünder zur Buße, und nicht die Gerechten,” und wir dürfen wohl sagen, daß nicht die Person, welche genau und richtig weiß, was Christian Science ist, diese Vorträge nötig hat, sondern die Person, welche mehr oder weniger Vorurteil hegt, sogar gegen den Namen unserer Religion.

Wenn wir die politische Geschichte unseres Landes genau durchsehen, können wir nicht umhin die Tatsache zu erkennen, daß die welche sich zu hohem Rang in der Achtung ihrer Landsleute erhoben haben, gewöhnlich Männer gewesen sind, die großes Vertrauen in die Ehrlichkeit und Gerechtigkeit der Massen setzten, Männer, die sich auf das angeborne Recht ihrer Nebenmenschen verließen und ihre Tätigkeit gegen die Beseitigung der Dummheit und des Vorurteils richteten, die so oft ihr Gesichtsfeld verdunkelt haben. So muß es mit der Einführung von Christian Science sein.

Ohne Frage sollten diese Vorträge in einer solchen Weise angezeigt werden, um alle darauf aufmerksam zu machen, die den Wunsch hegen, sie zu besuchen, und es sollten die umfassendsten Vorkehrungen zur Bequemlichkeit großer Zuhörerschaften getroffen werden. Die Lektoren haben die Erfahrung gemacht, daß kleine Hallen oder Säle gewöhnlich kleine Zuhörerschaften brachten, während große Hallen gedrängt voll waren. Ein anderer nicht zu vergessender, wichtiger Punkt ist der, daß viele, die sich nicht die Mühe nehmen einen Vortrag zu besuchen, durch die Zeitungsberichte erreicht werden; daher ist es wichtig, den Zeitungen alle gewünschte Auskunft zu geben, einschließlich des vollen Textes vom Vortrag oder einer sorgfältig vorbereiteten Synopse desselben. Aus unverkennbaren Gründen sollte dies so viel wie möglich durch das „Publication Committee“ (Bekanntmachungs-Komitee) oder dessen lokalen Vertreter geschehen, der mehr oder weniger mit den Redakteuren zu tun hat und wissen sollte was von ihnen gewünscht wird.

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