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Ich habe schon lange gewünscht der Welt meine Heilung zu erzählen...

Aus der September 1906-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich habe schon lange gewünscht der Welt meine Heilung zu erzählen mit der ich vor acht Jahren gesegnet wurde. Ich hatte fast alle bekannten Mittel versucht und als mein Arzt mir keine Hoffnung auf Genesung geben konnte, wandte ich mich auf den Rat eines Freundes an Christian Science. Ich werde einige der vielen Leiden erwähnen, von denen ich befreit worden bin. Seit meiner Kindheit hatte ich an Katarrh im Kopf und Hals gelitten, auch Verdauungsschwäche, chronische Dysenterie, Herz-Neuralgie und Unterleibs-Schwindsucht. Der letzte Arzt (ich glaube wir hatten dreizehn Doktoren im ganzen) erklärte meinen Fall für hoffnungslos. Mein Mann, der immer so geduldig und gütig gewesen war, bat den Arzt ihm die Wahrheit über meinen Zustand zu sagen und als ihm dann gesagt wurde, daß ich im ersten Stadium der Schwindsucht sei, waren wir bereit Christian Science zu versuchen. Ich wurde in einer Woche Behandlung geheilt und bin jetzt wohl und kräftig. Es war vor ungefähr acht Jahren als ich um Hilfe zur Christian Science kam und ich könnte nicht den hundertstel Teil der Segnungen und Wohltaten berichten, die zu mir und den Meinigen gekommen sind durch mein Verständnis dieser Wahrheit. Ich fühlte mich glücklicher und besser in jeder Hinsicht nach der ersten Behandlung, daher wußte ich, daß es die Wahrheit sein mußte, die solche Veränderung hervorbringen konnte und ich sehnte mich nach mehr. Ich habe seit der ersten Behandlung keine Medizin, weder innerlich noch äußerlich angewandt; auch bin ich von der schlechten Angewohnheit geheilt, Schnupftabak zu gebrauchen. Ich gewöhnte es mir als Schulmädchen an und wurde zum Sklaven der Angewohnheit. Man hatte es mir als Mittel gegen Zahnschmerz empfohlen und so wuchs das Verlangen danach. Hiervon wurde ich zugleich mit meinen andern Unpäßlichkeiten geheilt und habe kein Verlangen danach.

Mein Gatte hat auch aufgehört Tabak zu gebrauchen seit wir in Christian Science sind. Wir haben einige schöne Demonstrationen gehabt während der acht Jahre seit wir diese Wahrheit wissen. Vor ungefähr vier Monaten mußte an meinen Zähnen etwas Arbeit verrichtet werden. Ich ließ die Heilerin mit mir gehen und kann wahrlich sagen, daß ich kaum Schmerzen verspürte. Obwohl ich mich gefürchtet hatte, war die Furcht doch bald vernichtet und die Arbeit war schmerzlos in dem Gedanken der Christian Science.

Ich bin in der Tat dankbar gegen Gott und gegen Mrs. Eddy für meine physische Heilung, doch noch dankbarer für die geistige Aufklärung. Die Bibel mit „Science and Health“ zur Erklärung ist ein neues Buch für mich geworden und ich gewinne jeden Tag ein besseres Verständnis.

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