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Am 7. Mai 1901 wurde mir Äther gegeben und mehrere Zähne...

Aus der August 1907-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Am 7. Mai 1901 wurde mir Äther gegeben und mehrere Zähne ausgezogen. Den nächsten Tag wurde ich krank und ans Bett gefesselt. Ein Arzt wurde gerufen, der mich eine oder vielleicht zwei Wochen behandelte und sagte, daß er nichts mehr für mich tun könnte. Wir konsultierten einen andern Arzt, der meinen Fall für ein schweres Nervenleiden erklärte. Ich war fünf oder sechs Monate in seiner Behandlung und manchmal kam er dreimal des Tages bis er schließlich auch erklärte nichts mehr für mich tun zu können. Ich lag fast immer zu Bett, nur dann und wann saß ich ein wenig auf und drei Monate lang durfte ich keinen Besuch empfangen. Ich konnte nur wenig Nahrung zu mir nehmen und schließlich konnte mein Magen nicht einmal mehr Kinderbrei verdauen.

Sechs Monate nachdem ich krank wurde, machte eine Scientistin mir ihren Besuch. Ich fragte sie, ob sie glaubte, daß ich je wieder besser werden könnte, denn ich hatte alle Hoffnung auf Genesung aufgegeben. Sie sagte, daß ich geheilt werden könnte, wenn ich tun würde, was die Christian Science verlangt. Ich willigte ein und alle Medizin wurde hinausgeworfen und die Behandlung begann. Die Scientistin sagte mir, ich könnte aufstehen, zu Tisch gehen und essen was ich wollte. Ich antwortete ihr, daß ich es tun würde, daß ich jedoch wüßte, es würde mich töten. Ich aß und nahm täglich mehr Nahrung zu mir und begann mich zu erholen. Die schreckliche Wolke verschwand und ich wurde kräftiger. In fünf Wochen verrichtete ich meine eigne Hausarbeit ohne Unterstützung. Kurze Zeit bevor die Behandlung begann, besuchte mein Vater mich und ehe er fortging, kam er in mein Zimmer und weinte, als er mir Lebewohl sagte. Ich wußte dann, daß er glaubte, daß ich sterben müßte. Nachdem ich zwei oder drei Wochen in der Behandlung der Christian Science gewesen war, kam er wieder zum Besuch und fand mich in der Küche mit Kochen beschäftigt. Er war sehr erstaunt und wunderte sich, wie das möglich sei. Die Krankheit kostete meinem Manne viel Geld und die Kosten für die Behandlung in der Christian Science waren verhältnismäßig gering. Ich erfreue mich heute einer ausgezeichneten Gesundheit und helfe sogar den Kranken.

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