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Versuchung und Sieg.

Aus der August 1907-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Beim Lesen des Berichtes über die Versuchung in der Wüste, wie er im Evangelium Matthäi wiedergegeben ist, ist es augenscheinlich, daß keine Zeugen bei dem Gespräch zwischen Jesus und dem Satan zugegen waren, und da dieses Erlebnis bekannt ist, muß es von Jesum seinen Jüngern erzählt worden sein. Mehr noch, da es keinen persönlichen Teufel gibt, muß Jesus diese Form der Rede gewählt haben, um ihrem Denken einen geistigen Kampf recht lebendig vorzustellen.

Das Zwiegespräch zwischen Jesus und dem Teufel stellt die zwei sich entgegenstehenden Standpunkte dar — die menschliche Klugheit, die individuelle Macht benutzt, um sich selbst zu erhöhen, und das geistige Wahrnehmen, daß alle Macht Gott, dem Geiste, der Liebe angehört, und daß der Mensch die Macht offenbart, weil er die göttliche Natur ausdrückt.

Jesus war aus dem königlichen Stamm Juda geboren und war in der Geschlechtsfolge königlicher Abkunft, daher war seine Anerkennung durch die Juden, als ihr vermeintlicher König natürlich. Jesus selbst war der weiseste Mensch, der jemals lebte und die Macht der Autorität in seinen Lehren, sein unbedingtes Vertrauen in ihre Wahrheit zeigt, daß er nicht nur weise war, sondern auch weise genug, dies zu wissen. Mehr als das, er war sich seiner Herrschaft voll bewußt, seiner Fähigkeit sein Wissen der Wahrheit zu benutzen, um alles zu vollenden, was er unternahm.

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