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Der Mutter Abendgebet

Aus der Januar 2002-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Kraft, Freude, Friede, holde Gegenwart,
die schützend birgt, was noch des Werdens harrt,
liebreich des Nestlings zagen Flug bewacht:
Dein Fittich trag empor mein Kind heut Nacht!

Liebe beut Zuflucht; nur mein Auge wähnt,
dass Schlingen lauern und die Grube gähnt;
Sein Wohnort hehr ist hier, ist überall;
Sein Arm umgibt die Meinen, mich, uns all'.

O mach mich froh, ob herb die Träne floss,
die um Enttäuschung, Undank ich vergoss!
Herz, harre aus: für Hass lieb um so mehr!
Gott ist ja gut, Verlust ist segenschwer.

Wenn ich im Schatten Seiner Flügel weil',
des schmalen Weges süß Geheimnis teil',
sing' suchend, findend ich den Engeln nach:
„Sieh, ich bin allzeit bei euch!“ — Bet und wach!

Nicht Falschheit, Arglist, Krankheit oder Schmerz,
nicht Sorg' noch Angst umnachten mehr das Herz,
wenn Himmelslächeln ird'sche Tränen bannt
und Mutter heim zu Gottes Frieden fand.

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