Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

WIE GOTT UNS GEHOLFEN HAT!

Aus der Januar 2004-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich war der Ritter

Als ich sieben war, hatte ich Bauchweh und Krämpfe im Rücken. Es kam mehrere Tage lang immer wieder. Eines Tages war ich in der Schule und habe in der Pause mit meinen Freunden auf dem Spielplatz gespielt. Wir haben Ritter und Drache gespielt. Ich war der Ritter und mein Freund war der Drache.

Plötzlich tat es wieder weh. Da musste ich an etwas denken, was in der Bibel steht. Nämlich dass wir die Waffenrüstung Gottes anziehen sollen (Epheser 6:11). Und ich dachte, dass der Schmerz wie der Drache ist. Und dass ich der Ritter bin, der die Rüstung der Liebe trägt. Sie schützt mich vor allem Bösen.

Plötzlich war der Schmerz weg und er kam nicht wieder. Ich habe mich gefreut, weil es das erste Mal war, dass ich für mich gebetet habe und geheilt wurde.


Statt ihn zu hauen, habe ich gebetet

Mein Papa hat mir erzählt, dass ich drei Monate zu früh geboren bin. Ich wurde in einen „Kasten“ mit vielen Schläuchen gelegt. Die Ärzte glaubten nicht, dass ich überleben würde. Aber Papa hat einen Christian Science Praktiker gebeten für mich zu beten. Ich war fünf Wochen lang in dem Kasten, bevor ich nach Hause kam. Ich war sehr froh und dankbar das zu hören.

Neulich habe ich mit meinen Freunden Murmeln gespielt. Da kam ein großer Junge und hat mir meine Brille weggenommen. Ich bin ruhig gebleiben, weil ich wusste, dass Gott mir hilft. Statt ihn zu hauen, habe ich gebetet.

Dann hat er plötzlich die Brille ins Gras geworfen. Ich habe sie gesucht, konnte sie aber nicht finden. Da bin ich nach Hause gegangen und habe meinen Eltern davon erzählt. Mein Vater und meine Mutter und mein großer Bruder und ich haben alle gebetet. Wir haben Gott gebeten uns zu zeigen, wo wir suchen sollen. Dann sind wir wieder zum Spielplatz gegangen und mein Vater hat die Brille gefunden. Sie war nicht beschädigt, nicht einmal einen Kratzer hat sie bekommen.

Danke, Gott!


Es war egal, ob ich die Beste oder die Schlechteste war

Am Freitagabend gab es in meiner Schule eine Tanzparty für das erste bis vierte Schuljahr. Ich war noch nie auf einer Tanzparty gewesen und wollte nicht hingehen. Ich bin in der 4. Klasse und meine Schwester die in der ersten ist, wollte gerne hin. Ich schämte mich, weil ich dachte, ich kann nicht tanzen. Trotzdem machte ich mich fertig, aber in letzter Minute fing ich an zu weinen. Meine Schwester ging mit meiner Kusine und ich blieb zu Hause.

Mama und ich sprachen über das, was wir beim Tanzen ausdrücken. Ich nannte solche Sachen wie Anmut, Rhythmus, Schönheit und Intelligenz. Aber Mama sagte: „Das Wichtigste ist Freude.“ Sie sagte auch, dass ich mir keine Sorgen machen sollte, ob ich die Beste oder Schlechteste bin, sondern dass ich einfach einfach nur Spaß haben sollte. Ich hörte auf zu weinen und fühlte mich besser.

Dann ging ich mit Mama und Papa spazieren und wir beschlossen, mal zu gucken, was meine Schwester auf der Party machte. Als wir in der Schule ankamen, gab es dort Luftballons, Musik und bunte Lichter. Alle Kinder hopsten und sprangen und liefen nur herum und hatten viel Spaß. Da wollte ich mitmachen. Meine Freundinnen Renee, Sanja, Shannen und Liberty waren auch da und holten mich zum Tanzen. Es machte mir so viel Spaß, dass es mir egal war, ob die anderen guckten oder nicht. Und am Schluss habe ich sogar eine Schachtel Pralinen gewonnen, weil ich als Beste beim Tanzen ausgewählt wurde. Da war ich überrascht!

Ich bin froh, dass ich zur Party gegangen bin. Es hat mir gezeigt, dass ich etwas Neues ausprobieren kann und keine Angst zu haben brauche. Ich freue mich schon auf das nächste Mal.


Ich habe gebetet

Hi! Ich heiße Mary. Einmal bin ich auf der Holztreppe in unserm Haus gestürzt. Ich bin ausgerutscht, weil die Stufen rutschig sind, wenn ich auf Socken laufe. Nachdem ich ausgerutscht war, tat mir der Rücken weh. Ich habe gebetet mit Worten aus dem Lied „Weide meine Schafe“, die so gehen: „Ich will lauschen deinem Ruf.“

Ein Engelsgedanke von Gott sagte mir, dass alles in Ordnung ist.

Und ich war geheilt. Ich sagte: „Danke, Gott.“


* Lied 304 aus dem Christian Science Liederbuch.

Die Warzen waren verschwunden

Ich hatte Stechwarzen an der Fußsohle. Und die wollten mir den Spaß am Spielen verderben. Meine Mutter sagte: „Du wirst dir doch das Spielen nicht vermiesen lassen. Lass uns beten, damit wir verstehen, dass es nicht Gottes Wille ist, dass du Warzen hast, die dir wehtun.“ Man kann sich die Warzen von einem Arzt rausschneiden lassen. Aber Mama und ich wollten beten.

Ich besuche eine Christian Science Sonntagsschule und habe schon viel über Gott gehört. Ich weiß, dass Gott Liebe ist. Dass Er nicht will, dass jemand traurig ist oder Schmerzen hat.

Mama sagte, wir haben ein Recht zu spüren und zu sehen, dass Gottes Liebe für uns da ist. Und die kann „Berge versetzen“. Das bedeutet, dass Gottes Liebe Dinge tun kann, die unmöglich scheinen.

Und Mama und ich haben so gebetet: Wir erzählten uns gegenseitig unsere Gedanken über Gott. Und wir passten auf unsere Gedanken auf, ob die liebevoll und herzlich waren zu allen Menschen. Ja, wir dachten ganz viel an Gott und wollten uns auf Ihn verlassen.

Und dann sagte Mama: „Jetzt brauchen wir uns nicht mehr darum zu kümmern. Gott arbeitet für uns.“ Und einige Zeit später waren alle Warzen am Fuß verschwunden. Das war eine Freude! Ich bin sehr dankbar für Gottes Liebe.


Gut geschwommen

Einmal habe ich im Schwimmbad bei unserem Wohnhaus gespielt. Ich bin auf einer kleinen Mauer entlanggelaufen und ausgerutscht. Dabei habe ich mir den Bauch aufgeschürft und das Knie gestoßen. Es tat weh und ich habe Angst bekommen. Ich bin in unsere Wohnung raufgegangen und meine Mutter hat mich getröstet und mir eine Geschichte aus der Bibel erzählt. Es ging da um den Hirten und seine Schafe. Der Hirte tat den Schafen nie weh. Er hat immer gut für sie gesorgt. Und das tut Gott auch. Er lässt keine Unfälle passieren, sondern behütet mich. Als Mama die Geschichte fertig erzählt hatte, hatte ich keine Angst mehr.

In derselben Woche hatte ich eine Schwimmvorführung. Und am Tag der Vorführung hatte ich immer noch blaue Flecken. Aber ich bin gut geschwommen. Und es tat nicht mehr weh, denn ich wusste, dass Gott mich heilen würde.

Neulich habe ich mit einigen Freunden gespielt und einer trat mir in die Nase — aber nicht mit Absicht. Meine Nase hat geblutet. Ich ging nach oben. Meine Schwester hat für mich gebetet und das Bluten hat aufgehört.

Ich bin geheilt worden, weil Gott mächtig ist. Gott ist gut und Gott heilt uns.


Keine Angst mehr

Vor einiger Zeit hatte ich Angst allein ins Haus oder in ein Zimmer oder ins Bad zu gehen, wenn das Licht nicht an war. Ich dachte, dort könnten Teufel oder Zauberer sein und die könnten mir was tun. Aber dann habe ich gebetet und verstanden, dass Gott alles sehr gut geschaffen hat. Gott hat also keine Teufel oder Zauberer geschaffen, die mir Böses tun. Ich bin Gottes Kind und ich weiß, dass Er alle Seine Kinder lieb hat.

Als ich so betete, verschwand die Angst. Jetzt kann ich ins Haus oder in ein Zimmer oder ins Bad gehen, auch wenn das Licht nicht an ist. Und ich habe keine Angst.


Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Januar 2004

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.