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Zu einer harmonischen Atmosphäre um uns beitragen

Aus der März 2014-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Original in Portugiesisch


Anfang letzten Jahres ging ich einmal mit meinen Freunden zur Hochschul-Cafeteria. Sie warteten draußen auf einer Bank und ich ging hinein, um mir einen Snack zu kaufen. Als ich da in der Schlange stand, fiel mir ein junger Mann auf, der auf einer Bank in der Cafeteria saß und heftig zitterte. Doch dann sah ich seine Freunde lachen und dachte, sie machen einfach Witze.

Als ich aber die Cafeteria verließ und zu meinen Freunden zurückkehrte, wurde mir klar, dass dieser junge Mann einen epileptischen Anfall hatte. Meine Freunde gingen in die Cafeteria, um nachzusehen, was da passierte. Und das gab mir die Gelegenheit, einen Moment allein zu sein und zu beten.

In der Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft habe ich gelernt, dass Gott unendliche Liebe ist und dass Er völlig rein ist, mit anderen Worten, frei von jeder Unvollkommenheit oder Disharmonie. Als ich in jenem Augenblick die Allheit der Liebe erkannte, dachte ich: „Kann irgendetwas Unharmonisches, wie ein eplileptischer Anfall, die Reinheit und Harmonie der Liebe daran hindern, zum Ausdruck zu kommen? Nein!“ Doch als ich da saß und betete, hörte ich den Mann schreien. Er war völlig außer sich. Er stand auf, rannte hinter Leuten her und stieß Tische um. Jedesmal, wenn er hinfiel, rappelte er sich wieder auf und lief weiter. Alle verließen fluchtartig die Cafeteria.

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