Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Liebe Leserinnen und Leser!

Aus der Dezember 2015-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich hatte einmal eine Nachbarin, die bereits im August damit begann, ihre Wohnung weihnachtlich zu schmücken: mit Krippe, Lichterkette, Engeln usw. Sie stellte sogar schon einen kleinen künstlichen Tannenbaum ins Fenster! Janet liebte die Vorweihnachtszeit mit ihren Verheißungen über alles. Mir gefiel, dass sie solch einen zeitlosen Begriff von „Weihnachten“ hatte!

Was bedeutet Ihnen Weihnachten? Geht es um Traditionen und Familie? Um Verheißung und Vorfreude, Geborgenheit und Gemütlichkeit? Oder ist Weihnachten für Sie „alle Jahre wieder“ eine Einladung, intensiv über die immense Bedeutung, die die Geburt Jesu – das Kommen des Christus – für die Welt und für einen jeden von uns hat, nachzudenken?

Laut Johannesevangelium sagte Jesus selbst einmal von seiner Mission: „Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, um die Welt zu richten, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird“ (Kapitel 3:17). Jesu Bestimmung war es zu heilen, zu erlösen und zu berichtigen, nicht zu verurteilen, zu richten oder nach einem Schuldigen zu suchen. Ganz gleich mit welcher Situation oder welchem Bild er auch konfrontiert wurde – Jesus sah es als Gelegenheit, die Einheit von Gott und Mensch, Vater und Sohn zu demonstrieren – zu veranschaulichen, dass der Mensch nicht krank, siech, gefallen oder sündig ist, sondern eine geistige Idee, die nie von ihrem göttlichen Ursprung getrennt werden kann. Jesus bewies, dass es niemals zu spät und keine Situation hoffnungslos ist.

Es wird Sie wohl kaum überraschen, dass gleich vier Beiträge dieser „Weihnachts“- Ausgabe beleuchten, wie relevant die Weihnachtsbotschaft für uns und unsere Welt ist. Die Autorin des Artikels „‚Miterben derselben Verheißung‘“ beschreibt das wahre Geschenk, das der Christus uns bringt. In dem Artikel „Eine ewige Weihnacht“ erkennt die Autorin: „Wichtiger als das Erleben einer ‚Bilderbuchweihnacht‘ war es für mich, die Gegenwart des Christus zu spüren.“ In dem Editorial geht es um „Weihnacht: die Erfüllung ihrer Verheißung“; der Autor schreibt: „Die Botschaft der Weihnacht verkündet unsere Einheit mit Gott als Seine Kinder: wir sind nicht gebrochene Sterbliche, die wiederhergestellt werden müssen, sondern wir alle sind die vollkommenen Söhne und Töchter – ja der Ausdruck – des göttlichen Wesens, unseres Vater-Mutter-Gottes.“ Und last but not least: der Artikel für Kinder „Hirte sein“ beleuchtet die wichtige – doch häufig unterschätzte! – Rolle der Hirten bei der Verbreitung der frohen Botschaft. Und er stellt die Frage: „Es braucht auch heute Hirten. Bist du dabei?”

Möge diese Ausgabe zu Ihnen sprechen und Ihnen die Weihnachtsbotschaft bringen, die Sie gerade
brauchen!

Susanne Smith

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Dezember 2015

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.