Schon von Kindheit an litt ich immer, wenn der Harmattan-Wind wehte. Mir graute jedesmal davor, wenn die Harmattan-Saison wieder vor der Tür stand, denn sie brachte einen heißen, trockenen Ostwind mit sich, der die ganze Luft mit Staub erfüllte. Ich konnte dann nur mit Mühe atmen, war ständig erkältet, hatte Husten und Kopfschmerzen. Diese Beschwerden waren chronisch und hinderten mich jedesmal monatelang daran, ein normales Leben zu führen. Der allgemeinen Auffassung zufolge handelte es sich hierbei um ein unheilbares Leiden.
Vor ein paar Jahren – nachdem ich die Christliche Wissenschaft kennengelernt hatte – beschloss ich dann, dass es an der Zeit war, diesen Zustand durch Gebet zu heilen. Ich widmete meine Aufmerksamkeit ganz den Lehren der Christlichen Wissenschaft, indem ich die Bibel und das Lehrbuch, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, von Mary Baker Eddy, studierte. Im Sinne der Christlichen Wissenschaft zu beten, bedeutet, das Denken geistig zu erheben, um Gott und Seine Schöpfung, einschließlich unserer wahren Identität, besser erfassen zu können.
Die Bibel erklärt, dass Gottes Schöpfung vollkommen ist. Ich erkannte, dass diese absolute Wahrheit über die Schöpfung auf das gesamte Universum zutraf und ich sie nutzbar machen konnte, indem ich über die scheinbaren saisonbedingten Beschwerden betete.
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