Christus Jesus erteilte seinen Jüngern vor seiner Himmelfahrt folgenden wichtigen Auftrag: „Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung“ (Markus 16:15). Zu verstehen, was es bedeutet, das Evangelium zu predigen − dass es keine menschengemachte Bewegung ist, sondern das demonstrierte Bewusstsein von Gottes universaler, unveränderlicher Güte −, ist unverzichtbar, damit wir der Menschheit die heilende Tätigkeit des Christus näherbringen und unseren eigenen Platz als praktizierende Christen in der Welt einnehmen können.
Gott ist allgegenwärtiges Gemüt, und Seine Schöpfung, der Mensch, ist Gottes geistige, ewige und vollkommene Widerspiegelung. Jesus predigte und heilte auf der Grundlage dieses Verständnisses von Gott und dem Menschen, und die Christliche Wissenschaft tut dasselbe. Das göttliche Gemüt vermittelt jedem menschlichen Bewusstsein − jedem Mann, jeder Frau und jedem Kind − unablässig und verständlich die Wahrheit über die Identität des Menschen.
Unterliegt das Gemüt zeitlichen und räumlichen Beschränkungen, um die gute Nachricht Seiner allgegenwärtigen Liebe zu uns zu vermitteln? Ist das Gemüt auf fehlbare menschliche Gedanken, Worte und Wesen angewiesen, um sich mitzuteilen? Keineswegs.
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