Vor einigen Jahren ging ich am Tag nach Weihnachten mit einem meiner Kinder sowie anderen Kindern und Erwachsenen auf Reisen. Als wir ins Flugzeug stiegen, sagte eine Bekannte, dass sie große Angst vorm Fliegen hatte und froh sei, dass ich mit im Flugzeug saß. Ich betrachtete dies als Gelegenheit für Nächstenliebe, wie Jesus es uns gelehrt hat, und dafür, die Frau als fähig zu sehen, frei von Furcht zu sein, da sie Gottes geliebtes Kind ist. Unsere Sitzplätze lagen einander im Gang gegenüber. Sie sagte, dass sie darum gebetet habe, nahe bei mir zu sitzen. Beim Abflug hielt ich ihr die Hand. Alles war in Ordnung.
Mitten im Flug merkte ich allerdings, dass meine Hörfähigkeit verschwand und mir schwindlig war. Ich bin viel durch die ganze Welt geflogen und hatte so etwas noch nie erlebt. Nun betrachtete ich es als Gelegenheit zum Beten. In meiner Eigenschaft als Praktikerin der Christlichen Wissenschaft hatte ich bereits über mehrere Fälle gebetet, bei denen es um Hörfähigkeit, Gleichgewicht und Flugangst ging. Ich setzte also die Arbeit mit den geistigen Ideen fort, an denen ich zu diesen Themen festgehalten hatte.
Die Inspiration war wundervoll, besonders so hoch oben in der Luft, wo ich die Schönheit des endlosen Himmels sehen konnte. Als ich aus dem kleinen Flugzeugfenster sah, musste ich an Gottes unendliche Liebe denken. Nach der Landung hörte ich wieder etwas besser, und später überwand ich das Problem.
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