Mein Hund Echo ist schwarz mit einem weißen Strich auf der Nase und Schlappohren. Er hat viel Energie und spielt mit Wonne.
Letzten Sommer haben Echo und ich eine große Runde durch die Nachbarschaft gemacht, wo er eifrig schnüffelte und sich im Gras wälzte. Das Wetter war herrlich!
Plötzlich jaulte Echo auf und fing an zu humpeln. Er hatte Erdwespen aufgestört und war mehrmals in die Pfote und die Nase gestochen worden.
Eine Lefze war geschwollen und er konnte nicht auftreten. Ich bekam Angst. Ich wusste, dass ich für ihn beten konnte, und wollte das auch. Aber konnte ich gut genug beten, um ihm zu helfen?
Ich rief meine Mutter an und sie sagte, dass Gott der Heiler ist. Gott weiß bereits, dass jede Seiner Ideen vollkommen und sicher ist – und dazu gehört Echo. Das ist die Wahrheit und wir müssen die Wahrheit nicht erst wahr machen. Die Wahrheit hat alle Macht und ist bereits wahr. Das war ein wunderbarer Gedanke! Mir wurde dadurch klar, dass es nicht von mir abhing, ob Echo geholfen wurde.
Auf dem Weg dachte ich daran, wie alles in Gottes Reich völlig harmonisch ist. In der Bibel heißt es: „Die Wölfe werden beim Lamm wohnen und die Leoparden bei den Böcken liegen. Ein kleiner Junge wird Kälber, junge Löwen und Mastvieh miteinander treiben“ (Jesaja 11:6). Für mich hieß das, dass eine Idee Gottes einer anderen keinen Schaden zufügen kann. Gottes Schöpfung lebt in Frieden miteinander.
Zu Hause las ich Echo die Bibellektion der Christlichen Wissenschaft vor. Er lag ganz entspannt bei meinen Füßen. Ich wusste, dass die Ideen aus der Bibel und Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy heilen.
Ungefähr zehn Minuten später konnte Echo wieder normal laufen. Und eine halbe Stunde später sah seine Schnauze viel besser aus. Abends rannte er fröhlich und ohne eine Spur der Schwierigkeit im Garten herum.
Diese Heilung hat mir viel darüber beigebracht, wie Gott heilt und jede Seiner Ideen versorgt.
Übersetzt aus dem Christian Science Sentinel, Ausgabe 7. November 2016
