Die aktuellen Weltereignisse haben das Problem von „Fake News“ – Meldungen, die irreführend oder falsch sind, dank ihrer Aufmachung aber wahr erscheinen – ins Blickfeld gerückt.
Eine Art von Fake News, denen schon viel zu lange Glauben geschenkt wird, sind „Meldungen“, die uns täglich über die körperlichen Sinne erreichen, unter anderem hinsichtlich unserer eigenen Gesundheit. Ich habe in der Christlichen Wissenschaft gelernt, dass es eine tiefere, geistigere Art und Weise gibt, die Wahrheit zu erkennen. Die Gründerin des Herold der Christlichen Wissenschaft, Mary Baker Eddy, beschrieb folgendermaßen, wie Christus Jesus die Welt sah: „Jesus sah in der Wissenschaft den vollkommenen Menschen, der ihm da erschien, wo den Sterblichen der sündige sterbliche Mensch erscheint. In diesem vollkommenen Menschen sah der Erlöser Gottes eigenes Gleichnis, und diese korrekte Anschauung vom Menschen heilte die Kranken“ (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 476–477).
Diese christliche Sichtweise ist nicht statisch. Sie sieht nicht einfach hilflos den Meldungen der materiellen Sinne zu, als ob es um eine Wirklichkeit geht, die sie kaum ändern kann. Jesu Verständnis von Gott als gut und vom Menschen als Gottes geistiges Ebenbild bewirkte Heilungen. Jesus konnte die „Meldungen“ über unsere wahre Identität berichtigen, und er zeigte, dass diese geistige Sichtweise allen Menschen zugänglich ist.
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