In den Jahrzehnten vor Jesu Geburt wie auch zu seinen Lebzeiten gab es viele gesellschaftliche Umbrüche. Spartakus führte eine große Sklavenrevolte in der Römischen Republik an, Pompeius Magnus belagerte Jerusalem und ermordete zwölftausend Juden, und in Rom brach der Bürgerkrieg aus. Daraus ging Julius Caesar siegreich hervor; er wurde zum Diktator ernannt, fiel aber kurz darauf einem Attentat zum Opfer. Danach führte Augustus das Römische Reich an.
Auch wenn es damals keine Nachrichtenmedien gab, wie wir sie kennen, hatten Jesus und seine Nachfolger vermutlich Kenntnis der wichtigen Ereignisse, die sich in ihrer Zeit zutrugen. Doch welche Hinweise finden wir in den Evangelien auf Weltereignisse und Politik?
Im Mittelpunkt von Jesu Lehren steht unsere Beziehung zu Gott und die Tatsache, dass der Christus, Gottes geistige Idee, immer bei uns ist, um zu helfen und zu heilen. Jesus ging einmal mit diesen an seine Jünger gerichteten Worten auf die Weltnachrichten ein: „Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei; seht zu, dass ihr nicht erschreckt“ (Matthäus 24:6).
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