Web-Originale

 Bei jedem Schritt war ich bestrebt, mir der Tatsache bewusst zu sein, dass das göttliche Gemüt und ich eins sind, dass wir gemeinsam in Bewegung sind, ungetrennt voneinander.

Wir müssen eins mit dem göttlichen Ego sein und jeglichen Wunsch danach fallenlassen, als menschliches Ego anerkannt oder gerechtfertigt zu werden.

Plötzlich verstand ich: Da Gott allen Raum erfüllt, gibt es keinen Ort – nicht einmal die höchste Höhe – oberhalb oder außerhalb Gottes Allheit und Liebe.

Meine Mutter lernte die Lehren der Christlichen Wissenschaft zu lieben, bevor ich geboren wurde, daher war es selbstverständlich für sie, mich in der Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft anzumelden, sobald ich alt genug war. Sie fand die Artikel in den Zeitschriften der Christlichen Wissenschaft enorm hilfreich im Umgang mit Problemen.

Ich habe mir irgendwann vorgenommen, die Bibel oder Wissenschaft und Gesundheit nie allein zu erforschen. So öffne ich mich mental, damit Gott, die göttliche Liebe, mir Konzepte zeigen kann, die in diesem Moment wichtig für mich sind.

Es fanden Heilungen statt, die nicht im Spiegel zu sehen waren. Eigenwillen wich Geduld und einer Bereitschaft, Gottes Willen zu folgen. 

Je mehr das menschliche Denken sich von falschen Vorstellungen in Bezug auf Materie, Zeit und Raum löst, desto größer die Sphären der Wahrnehmung und Tätigkeitsfelder, die sich entfalten.

Nichts ist außerhalb von Gottes Kontrolle, nicht mal das Wetter. Wenn wir diese Tatsache selbst in Extremsituationen anerkennen, sind Sicherheit und Heilung die Folge.

Wir können unter die überzeugend erscheinende Oberfläche der materiellen Gesetze tauchen und zur stillen, reinen, göttlichen Wirklichkeit der geistigen Gesetze gelangen.

Der Praktiker schrieb sofort zurück: „Kann nicht klein sein. Entweder es ist etwas passiert oder nicht. Aus geistiger Sicht ist nichts passiert, und das ist die Offenbarung, nach der wir streben.“