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Original im Internet

Klimawandel und Wandel im Denken

Aus dem Herold der Christlichen Wissenschaft. Online veröffentlicht am 1. Februar 2023

Dieser Artikel erschien ursprünglich am 8. August 2022 im Internet.


Eines der großen Probleme, mit denen die Menschheit derzeit fertigzuwerden versucht, ist die Furcht vor Klimawandel und den Auswirkungen auf die Umwelt. Es herrscht verständlicherweise sehr viel Sorge hinsichtlich dieses Problems, und viel menschliche Mühe fließt in die physikalische und chemische Bekämpfung des Klimawandels ein. Doch Initiativen, die aus einer materiellen Perspektive erwachsen, sind keine Abhilfe, denn sie ziehen die Auswirkungen des Denkens auf die Ergebnisse nicht mit in Betracht.

Die Resultate einiger Experimente in der Quantenphysik deuten auf die Auswirkungen unserer Gedanken auf unser Erleben hin. Sie zeigen, dass sich das, was eine Physikerin oder ein Physiker beispielsweise hinsichtlich eines Experiments mit Lichtpartikeln weiß oder mit bedenkt, auf das Ergebnis des Experiments auswirkt (siehe Interview mit Laurance Doyle und Brian Kissock, „Die ‚wissenschaftliche Erklärung des Seins‘ unter die Lupe genommen“, Herold-Online, 25. August 2022). Angesichts dessen ist es angemessen zu folgern, dass die menschliche Erfahrung allgemein unser Denken widerspiegelt.

Die Christliche Wissenschaft geht einen Schritt weiter und bietet eine einzigartige Möglichkeit, das Wesen und die Lösung von Problemen aller Art aufzuzeigen, mit denen die Menschheit konfrontiert wird. Mary Baker Eddy schreibt im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift: „Die Christliche Wissenschaft erklärt alle Ursache und Wirkung für mental, nicht für physisch“ (S. 114). Wissenschaft und Gesundheit erhellt auch die geistige Natur der Wirklichkeit. Es mag also nützlich und sinnvoll sein, den Klimawandel zu bekämpfen, doch jede dahingehende Bemühung beruht auf der Akzeptanz, dass das Leben materiell ist und auf Materie sowie der Wechselwirkung der Materie mit sich selbst beruht. Dieses Konzept lässt den göttlichen Geist, Gott, außer Acht und zieht die mentale Natur jeder Erfahrung, einschließlich unseres Erlebens des Wetters, nicht mit in Betracht.

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