
Zeugnisse
Christus Jesus sagte: „Ich will den Vater bitten, und er wird euch einen andern Tröster geben, daß er bei euch sei ewiglich“ (Joh. 14: 16).
Seit ich im Jahre 1950 im Christian Science Sentinel von der Wirksamkeit der Christlichen Wissenschaft im menschlichen Leben Zeugnis ablegte, habe ich viele weitere Beweise von der Unfehlbarkeit dieser Wissenschaft gehabt. Durch ihre Anwendung waren meine Frau und ich gewöhnlich in der Lage, Disharmonie, ganz gleich welcher Art, durch unser eigenes Verständnis abzuwehren.
Im letzten Frühjahr wurde meiner Schwester und mir ganz unverhofft der Mietvertrag für die Wohnung gekündigt, die wir seit vierzehn Jahren bewohnten. Der Hausbesitzer, der viele Jahre im Ausland gelebt hatte, entschloß sich nach seiner Rückkehr, in der Schweiz zu bleiben.
Es war um das Jahr 1933, als ich die Christliche Wissenschaft kennenlernte. Zu jener Zeit war alles trüb und dunkel um mich her.
Wir hatten in unserer Familie viele Beweise von der Wirksamkeit christlich-wissenschaftlicher Behandlung beim Heilen von unharmonischen Zuständen aller Art. Eine Heilung, die mir noch sehr lebhaft in Erinnerung ist, ereignete sich, als sich unser kleiner Sohn eine Infektion am Knie zuzog.
Die Christliche Wissenschaft kam in unser Heim, als sie dringend gebraucht wurde. Mein Bruder war ein paar Tage nach einer Operation weitergegangen, und mir war gesagt worden, daß auch ich mich einer ähnlichen Operation unterziehen müßte.
Jesus versetzte Nikodemus in Erstaunen, als er sagte (Joh. 3:3): „Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
Als ich im Sommer 1964 in einem Ferienlager war, hatte ich eine sehr schwere Efeuvergiftung. Als im darauffolgenden Jahr wieder die Zeit kam, ins Ferienlager zu gehen, hatte ich ziemliche Angst, daß ich mich wieder anstecken könnte.
Ich möchte ganz besonders meinen Dank für den geistigen Fortschritt zum Ausdruck bringen, der mir aus einer vor zwei Jahren erlebten Heilung erwuchs. Ich war von einem Motorroller gefallen und hatte mir, auf dem Pflaster entlangrutschend, die ganze rechte Gesichtshälfte aufgerissen.
„Die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft“ (Jes. 40:31).