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[Urtext in holländischer Sprache]

Als ich im Juni 1945 aus einem Konzentrationslager...

Aus der Juni 1968-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich im Juni 1945 aus einem Konzentrationslager nach Hause kam, wurde mir gesagt, daß ich mir eine Tuberkulose zugezogen hätte. Die Röntgenaufnahmen zeigten, daß ein Lungenflügel stark angegriffen war.

Meine Mutter, die eine Christliche Wissenschafterin ist, fragte mich, ob ich christlich-wissenschaftliche Hilfe haben wolle. Ich nahm das Angebot dankbar an, und so erhielt ich von einem Ausüber Behandlung. Es wurde mir in einer unserer Unterhaltungen klar, daß ich nicht Tuberkulose haben konnte, denn im Licht der Christlichen Wissenschaft gesehen wäre das „Un-Sinn“. Mrs. Eddy schreibt in Wissenschaft und Gesundheit (S. 489): „Ein verkehrter Sinn von Gott, von dem Menschen und der Schöpfung ist Un-Sinn, Mangel an Sinn.“

In wenigen Monaten wurde ich für völlig geheilt erklärt, und ich wurde ärztlicherseits sogar für den Militärdienst in den Tropen befürwortet. Demzufolge ging es im November 1945 in das Gebiet, das damals Niederländisch-Ostindien genannt wurde, und ich blieb dort bis zum Jahre 1949. Es gab jedoch ein „Aber“. Der Arzt hatte gesagt, daß meine Lungen, obwohl ich geheilt worden war, immer die Narbe zeigen würden. Diese Narbe wurde bei der ärztlichen Untersuchung nach meiner Rückkehr aus den Tropen entdeckt.

Der Ausüber gab mir den Rat, dieses selbst auszuarbeiten. Und natürlich ist es unlogisch anzunehmen, daß von dem Nichts eine Narbe zurückbleiben kann, denn Krankheit ist keine Wirklichkeit. Als ich darüber nachdachte, wurde meine Aufmerksamkeit auf das dritte Kapitel des Buches Daniel gelenkt, in dem berichtet wird, daß drei Männer ins Feuer geworfen wurden, daß das Feuer sie aber nicht verzehrte, weil sie Gott vertrauten. Wir lesen im 27. Vers, daß alle Leute „sahen, daß das Feuer den Leibern dieser Männer nichts hatte anhaben können und ihr Haupthaar nicht versengt und ihre Mäntel nicht versehrt waren; ja, man konnte keinen Brand an ihnen riechen.“

Dieser Bericht stärkte mein Verständnis der Tatsache, daß der Mensch nicht die Narbe der Krankheit tragen kann, weil die Krankheit ihn nicht berührt hat. Kurz nachdem ich diese Wahrheit entdeckt hatte, mußte ich mich für die Technische Hochschule, die ich besuchen wollte, einer ärztlichen Untersuchung unterziehen. Die dabei gemachten Röntgenaufnahmen zeigten völlig gesunde Lungen, ohne jede Narbe.

Ich bin daher der Christlichen Wissenschaft, die uns ein ständig zunehmendes Verständnis von Gott, dem Menschen und der Schöpfung gibt, äußerst dankbar.


Ich freue mich, das obige Zeugnis meines Sohnes bestätigen zu können.

Ich hörte von der Christlichen Wissenschaft ein paar Jahre vor dem Zweiten Weltkrieg. Zu jener Zeit war ich eine kränkliche und daher unglückliche Frau. Mir wurden einige Herolde der Christlichen Wissenschaft (holländische Ausgabe), von der ich vorher nie gehört hatte, angeboten, und durch das Lesen dieser Herolde wurde ich in ein paar Stunden von einem Magenleiden, für das eine Operation empfohlen worden war, vollkommen geheilt.

Ohne eigentlich viel von dem, was ich gelesen hatte, zu verstehen, fühlte ich mich sehr glücklich und wußte, daß dies die Wahrheit war. Ich fand zu einem Lesezimmer der Christlichen Wissenschaft, kaufte die Bibel und das Buch Wissenschaft und Gesundheit und fing an sehr intensiv zu studieren. Die Folge davon war, daß ein Husten, der jeden Winter wiederzukommen pflegte, aus meinem Leben verschwand.

Ich bin dankbar für alles Gute, das ich zu erkennen und zu würdigen gelernt habe.

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