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Ich hoffe, daß dieser Bericht meiner ersten...

Aus der Juni 1968-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich hoffe, daß dieser Bericht meiner ersten Heilung in der Christlichen Wissenschaft jemanden ermutigen wird, der mit einer körperlichen Schwierigkeit kämpft und vielleicht das Gefühl hat, daß ihm der Morgenstern niemals leuchten wird. Machen Sie nur weiter; er wird Ihnen leuchten!

Ich hatte verschiedene Hautspezialisten zu Rate gezogen, ja die besten von der Ostküste bis zur Westküste unseres Landes, um mich gegen Akne behandeln zu lassen. Es war zwar kein schwerer Fall, aber er war hartnäckig. Die sofortige Heilung meiner Mutter von Grippe führte mich dazu, die Christliche Wissenschaft zu studieren.

Ich kann wahrhaftig sagen, daß ich das Buch Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy nicht deswegen zu studieren begann, weil ich ein besserer Mensch oder ein geistigerer Mensch werden wollte, sondern nur, um durch die Beseitigung der Hautverunstaltung die Materie zu verschönern. Zu meiner Überraschung mußte ich lernen, daß ich die Hautkrankheit nicht heilen konnte, bis ich meinen Bewußtseinszustand verbesserte. Es war ein langer Kampf und zeitweilig sehr entmutigend. Oft schien sich der Zustand zu verschlechtern, was darauf zurückzuführen war, wie ich später feststellte, daß ich mich in Gedanken zu sehr mit der Schwierigkeit beschäftigte und in erster Linie einen physischen Zustand zu heilen versuchte.

Ich war überzeugt, daß die Wissenschaft, die ich studierte, die Wahrheit war, selbst wenn ich nicht imstande zu sein schien, eine reine Haut hervorzurufen. Während der Jahre, die für die Heilung erforderlich waren, erlebte ich eine augenblickliche Heilung von chronischen Erkältungen, machte schöne Demonstrationen auf dem Gebiet menschlicher Beziehungen und fand befriedigende Beschäftigung. Gleichzeitig mit der Zunahme meines Verständnisses von Gott verringerte sich meine Neigung, mich über menschliche Situationen aufzuregen und entsprechend auf sie zu reagieren. Das war die wirkliche Heilung!

Als ich eines Tages sehr entmutigt war, entschloß ich mich fest, für diese Heilung nicht wieder einen anderen Ausüber um Hilfe zu bitten, sondern einfach diesen Zustand zu vergessen und die Wissenschaft so gut ich konnte im Leben zum Ausdruck zu bringen. Ehrlich gesagt habe ich nicht geglaubt, daß ich geheilt werden würde. Das war der Wendepunkt. Als ich aufhörte, den Zustand heilen zu wollen, war ich innerhalb von wenigen Wochen völlig frei. Was für eine freudige Lektion! Wenn wir die Wahrheit betätigen und das Selbst und das Problem fallen lassen, tritt die Heilung schnell ein.

Ich möchte meinen Dank für die treue Arbeit aller Ausüber zum Ausdruck bringen und besonders für die Arbeit der Ausüberin, die mich in meiner formenden ersten Zeit in der Christlichen Wissenschaft unterstützt hat. Weitere Entfaltung als Ergebnis des Klassenunterrichts war äußerst hilfreich und inspirierend und hat mich einen großen Schritt in Richtung des Geistes vorwärtsgebracht.


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