
Zeugnisse
Im Jahre 1956 hörte ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft. Ich war schon fast drei Jahre lang an Maltafieber erkrankt gewesen, und die Ärzte hatten mir gesagt, daß ich niemals wieder ganz gesund sein würde.
Ein Problem zu handhaben, es jedoch als Nichtsheit zu handhaben, erwies sich für mich bei der Heilung von Krankheit als sehr wichtig. Seit einiger Zeit hatte ich ein Gewächs an der Nase, doch da es so sehr klein und nicht zu sehen war, ignorierte ich es.
Etwa zwei Jahre lang hatte ich viele Warzen an meinen Händen und Fingern, unternahm aber weiter nichts deswegen. Eines Tages mußte sich ein Freund, der kein Christlicher Wissenschafter war, von einem Arzt einige Warzen entfernen lassen, der sie abbrannte.
Mit dankerfülltem Herzen schreibe ich dieses Zeugnis von einer Heilung durch die Christliche Wissenschaft. Während meiner Amtszeit als Zweiter Leser in einer christlich-wissenschaftlichen Vereinigung bemerkte ich eines Montags beim Erwachen, daß mein Mund verzerrt und ich nicht in der Lage war, richtig zu sprechen.
Jahrelang suchte ich in den verschiedensten Lehren, Philosophien und Erfolgssystemen nach einem unwandelbaren Gesetz, um damit mein Leben harmonisch gestalten zu können und zu erfahren, was der Sinn und Zweck meines Daseins sei. Aber alle diese Lehren enttäuschten mich mehr oder weniger, weil sie ohne feststehendes Prinzip waren.
Von jeher hatten mich religiöse Fragen besonders interessiert. Obschon ich vom Alten und Neuen Testament fast nichts kannte, war ich sehr skeptisch, weil ich von der praktischen Anwendung der christlichen Lehre wenig merkte.
Als ich vor etwa vierzig Jahren mit der Christlichen Wissenschaft bekannt gemacht wurde, nahm ich sie in der Hoffnung an, daß sie meine eingehenden Fragen über die Bibel beantworten würde. Von gottesfürchtigen Eltern erzogen, lernte ich beten, ohne jedoch G ott wirklich zu verstehen.
Ich lernte die Christliche Wissenschaft kennen, als ich eine schwierige Zeit in dem Büro hatte, in dem ich angestellt war. Ich suchte eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft auf, und durch die wunderbaren Wahrheiten, die sie mit mir teilte, sowie durch die Inspiration, die ich erlangte, löste sich die Situation im Büro in sehr kurzer Zeit und auf eine Weise, die meine Erwartungen übertraf und alle daran Beteiligten segnete.
Während der letzten sechsundvierzig Jahre hatte ich viele Male den Beweis von der Macht G ottes, der göttlichen L iebe, die menschlichen Bedürfnisse zu stillen. Ich bin dankbar, daß ich das Vorrecht hatte, zwei Jahre lang die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule zu besuchen, und während dieser Zeit erlebte ich mit der Hilfe von Ausübern drei schnelle Heilungen.
Eines Tages gab mir eine Freundin eine Schachtel, die mit der Aufschrift versehen war: „Diese Medizin ist dreimal täglich einzunehmen. " Sie enthielt Samen für meinen Garten.