Meine Dankbarkeit für jede Möglichkeit geistigen Wachstums, die unsere Bewegung für uns bereithält, nimmt täglich zu. Ich bin so glücklich, daß ich in dieser großen Sache eine bescheidene Rolle spielen darf.
Gleich nach der Geburt unseres jüngsten Sohnes wurde festgestellt, daß er eine Lungenerkrankung hatte. Der Arzt, der bei der Geburt zugegen war, sagte, daß ärztlicherseits nichts für das Kind getan werden könnte und daß er zweifelte, ob es die nächsten Tage überleben werde.
Da mein Mann und ich in kurzer Zeit durch mehrere schwere Prüfungen gehen mußten, waren wir im Augenblick überwältigt. Aber als Anhänger der Christlichen Wissenschaft wußten wir, daß es eine Lösung gab, und wir weigerten uns, die Voraussagen des Arztes als wirklich anzunehmen. Wir baten eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft, uns durch Gebet zu unterstützen. Wir vertieften uns gemeinsam in die laufende Lektionspredigt des Vierteljahrshefts der Christlichen Wissenschaft, die das Thema „Materie“ hatte. Furcht und Zweifel wurden schnell überwunden. Wir wußten, daß die ärztlichen Voraussagen nicht das wahre Gesetz darstellten. Gott, das Gute, ist der einzige Gesetzgeber. Unaufhörlich behaupteten wir die Wahrheit über den Menschen als die vollkommene geistige Idee Gottes, die von der Materie und ihren Ansprüchen unberührt bleibt. Wir erkannten die gegenwärtige Vollkommenheit der wahren Selbstheit des Kindes.
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