
Zeugnisse
Ich möchte meiner Dankbarkeit für die Heilung von einer Gesundheitsstörung Ausdruck geben, die man vielleicht Schlaganfall genannt hätte, wäre eine ärztliche Diagnose gestellt worden. Auf das, was um mich geschah, konnte ich mich eine ganze Zeitlang nicht besinnen.
Aus tiefer Dankbarkeit möchte ich mit anderen meine große Freude und die Entfaltung der Wahrheit teilen, die ich seit Beginn meines Studiums der Christlichen Wissenschaft erlebt habe. Seit einer Reihe von Jahren hatte ich von dieser Lebensweise gewußt, hatte manchmal in dem Lehrbuch, Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, gelesen und es sehr nützlich gefunden.
Als ich im Jahre 1937 einen Vortrag über die Christliche Wissenschaft besuchte, nahm ich diese Religion als den Weg des L ebens an, und seit der Zeit ist sie das Tagesgestirn meines Seins. Schon früh erkannte ich, wie wichtig es ist, die göttliche L iebe zum Ausdruck zu bringen, und das brachte mir die Gewißheit, daß die Liebe „im Dienen sich vermehrt" (Lied Nr.
Ende Juni des Jahres 1963 suchte ich zum erstenmal eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft auf. Während der vorangegangenen Jahre hatte ich zwölfmal im Krankenhaus gelegen.
Während der Zeit, als ich Krankenschwester in Deutschland war, suchte ich nach einer logischen und befriedigenden Erklärung dafür, was G ottes Wille ist. Eine Frage machte mir besonders zu schaffen.
Ich erwachte eines Morgens mit dem Gefühl, daß eine Veränderung vor sich gegangen war, und als ich sah, daß mein Mann zu mir sprach und ich absolut nicht hörte, was er sagte, merkte ich, daß ich taub war. Ich war zuerst voller Furcht, doch sehr schnell erkannte ich, daß geistig arbeiten und beten, wie es uns die Christliche Wissenschaft lehrt, das einzige war, was ich zu tun hatte.
Mit sechzehn Jahren las ich zwei Bücher, denen der Gedanke der Gotteskindschaft des Menschen zugrunde lag. Dieser Gedanke ließ mich nicht wieder los, und acht Jahre später fand ich den Weg zur Christlichen Wissenschaft.
Ich war einmal ernsthaft erkrankt und lag mit einem Herzleiden und einer Harnvergiftung im Krankenhaus. Die behandelnden Ärzte hatten meinem Mann gesagt, daß sie nichts mehr für mich tun könnten.
In der Bibel heißt es: „Ein kleines Kind wird sie führen" (Jes. 11:6, n.
Wenn ein körperlicher Zustand mit geistigen Mitteln berichtigt wird, dann ist das immer bemerkenswert und Ursache zur Dankbarkeit. Denn es ist eine Demonstration des Immanuel, oder „G ott mit uns"! Vor einiger Zeit bekam ich leichte Unterleibsschmerzen, und es erwies sich, daß ich einen Leistenbruch hatte.