Es ist jetzt über fünfzig Jahre her, seit ich von einer Frau, die die Christliche Wissenschaft studierte, in diese Lehre eingeführt wurde. Gleich am ersten Abend, den sie in meinem Haus verbrachte, zeigte sie mir einen Christian Science Sentinel und fragte mich, ob ich diese Zeitschrift schon einmal gelesen hätte. Ich verneinte es. Ich fragte sie daraufhin, ob sie mein Knie heilen könnte, das angeschwollen war. Sie sagte, daß nicht sie, daß aber Gott es tun könnte. Zuvor hatte ein Arzt behauptet, daß meine Kniescheibe gebrochen wäre und daß nichts dagegen getan werden könnte.
Diese Frau gab mir das Buch Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy. Ich ging zu Bett und las darin bis in den späten Morgen. Als ich aufstand, war mein Knie normal; die Schwellung war vollkommen zurückgegangen. Ich sprang fünf Stufen hinunter und lief zu der Frau, um ihr zu sagen, daß mein Knie in Ordnung war. Sie sagte nur: „Ich wußte das.“
Damit begann ich mein Studium der Christlichen Wissenschaft. Als mein letztes Kind geboren wurde, gab dieselbe Freundin mir Behandlung. Die Geburt ging ohne Schmerzen vor sich. Heute ist das Kind erwachsen, hat Klassenunterricht in der Christlichen Wissenschaft gehabt und unterrichtet in der Sonntagsschule einer Zweigkirche.
Zwanzig Jahre nach der Heilung meines Knies mußte ich mich wegen einer Anstellung ärztlich untersuchen lassen. Der Arzt, der mich untersuchte, sagte, daß er noch nie so etwas Wunderbares gesehen hätte, denn meine Kniescheibe sei einmal gebrochen gewesen, wäre aber jetzt in einem vollkommenen Zustand.
Eine einzige Behandlung durch einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft befreite mich von Heuschnupfen. Dies war vor mehr als dreißig Jahren, und die Schwierigkeit ist nie wieder aufgetreten. Als ich das erstemal Mrs. Eddys Schriften las, wurde ich von einem Geschwür in meiner Nase geheilt.
Ich hatte so viele Beweise der Fürsorge Gottes, daß ich sie hier gar nicht alle erzählen kann. Ich bin dankbar für unseren gesegneten Wegweiser, Christus Jesus, dessen Leben auf Erden der ganzen Menschheit geholfen hat. Ich werde niemals aufhören, für Mrs. Eddys Offenbarung der Wahrheit und für den Schlüssel zur Heiligen Schrift, den sie uns gab, dankbar zu sein. Ich bin auch dankbar für alle Getreuen, die der Sache der Christlichen Wissenschaft dienen. Ich bin gewiß, daß Gottes Segnungen weiterhin durch jeden hingebungsvollen Arbeiter hinausströmen werden. Ich bin dankbar für Klassenunterricht und für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche. Ich kann wirklich mit den Worten des Psalmisten sagen (Ps. 23:5): „Du ... schenkest mir voll ein.“
Hilmar, Kalifornien, USA