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[Urtext in deutscher Sprache]

Es war um das Jahr 1933, als ich die...

Aus der Februar 1968-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es war um das Jahr 1933, als ich die Christliche Wissenschaft kennenlernte. Zu jener Zeit war alles trüb und dunkel um mich her. Infolge eines Magenleidens hatte ich keine Hoffnung mehr. Ich hatte das Gefühl, schon am Rande des Grabes zu stehen. Alle erdenklichen materiellen Heilmittel hatte ich angewandt, aber alles war erfolglos. Ich hatte dreizehn Jahre in schlechter Gesundheit zugebracht und hatte keinen Mut mehr weiterzuleben.

Dann erzählte mir ein Freund von der Christlichen Wissenschaft. Ich suchte einen Ausüber auf und erzählte ihm von meinen Leiden. Der Ausüber sagte mir, daß Leiden keine Wirklichkeit hat, denn Gott ist der einzige Schöpfer, und Er hat den Menschen zu Seinem Bild und Gleichnis geschaffen, vollkommen gut und fehlerlos. Der Mensch kann keine Krankheit und keinen Schmerz zum Ausdruck bringen, denn in dem Reich der Liebe ist kein Raum für diese Übel. Gott erfüllt allen Raum, daher kann kein Irrtum existieren.

Der Ausüber gab mir einen Herold der Christlichen Wissenschaft, und dann ging ich nach Hause. Mein Bewußtsein hatte sich schon geändert, und ich wußte, daß Gott unser Vater und unsere Mutter und auch der einzige Arzt ist.

Meine Gesundheit besserte sich zuerst nur langsam, doch der Ausüber behandelte mich und sprach mir ständig Mut zu. Schließlich war ich wieder ganz in Ordnung. Worte können nicht meine Dankbarkeit für diese Heilung ausdrücken.

Ich wurde auch vom Zigarettenrauchen durch das Wissen geheilt, daß Gott, die göttliche Wahrheit und Liebe, der einzige Heiler ist, und dadurch, daß ich mein Verständnis von Ihm in der rechten Weise anwandte.

Als meine liebe Frau weiterging, war mein Schmerz und Kummer sehr groß, doch durch das Wissen, daß der Tod keine Wirklichkeit besitzt und daß es in der Einheit von Gott und Seinen Ideen keine Trennung gibt, habe ich allen Schmerz und Kummer völlig überwunden.

Vor dreieinhalb Jahren wurde ich von einem Auto angefahren. Ich war besinnungslos, aber die göttliche Liebe war am Wirken. Jemand, der den Unfall mit angesehen hatte, ging sofort zu meiner Tochter, und noch bevor ärztliche Hilfe zur Stelle war, kamen meine Verwandten und brachten mich nach Hause. Sie wußten, daß ich nicht in ein Krankenhaus gehen wollte.

Ich wandte mich von ganzem Herzen den Wahrheiten der Christlichen Wissenschaft zu, und innerhalb von drei Wochen konnte ich die Treppen wieder hinauf- und hinuntergehen. Eine Woche später nahm ich meine Arbeit wieder auf, die ich jeden Tag im Stehen versehe. Es haben sich keine Nachwirkungen gezeigt, und ich bin von Dankbarkeit erfüllt für diesen weiteren Beweis von Gottes Hilfe.

Ich bin Gott von Herzen dankbar, daß er mir den Weg zur Christlichen Wissenschaft aufgetan hat, denn durch ihre Lehren können wir alle menschlichen Schwierigkeiten überwinden. Ich bin auch dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einem ihrer Zweige, für unseren Wegweiser, Christus Jesus, und für Mrs. Eddy.


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