Es war um das Jahr 1933, als ich die Christliche Wissenschaft kennenlernte. Zu jener Zeit war alles trüb und dunkel um mich her. Infolge eines Magenleidens hatte ich keine Hoffnung mehr. Ich hatte das Gefühl, schon am Rande des Grabes zu stehen. Alle erdenklichen materiellen Heilmittel hatte ich angewandt, aber alles war erfolglos. Ich hatte dreizehn Jahre in schlechter Gesundheit zugebracht und hatte keinen Mut mehr weiterzuleben.
Dann erzählte mir ein Freund von der Christlichen Wissenschaft. Ich suchte einen Ausüber auf und erzählte ihm von meinen Leiden. Der Ausüber sagte mir, daß Leiden keine Wirklichkeit hat, denn Gott ist der einzige Schöpfer, und Er hat den Menschen zu Seinem Bild und Gleichnis geschaffen, vollkommen gut und fehlerlos. Der Mensch kann keine Krankheit und keinen Schmerz zum Ausdruck bringen, denn in dem Reich der Liebe ist kein Raum für diese Übel. Gott erfüllt allen Raum, daher kann kein Irrtum existieren.
Der Ausüber gab mir einen Herold der Christlichen Wissenschaft, und dann ging ich nach Hause. Mein Bewußtsein hatte sich schon geändert, und ich wußte, daß Gott unser Vater und unsere Mutter und auch der einzige Arzt ist.
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