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Seit mehr als fünfzig Jahren kenne ich die...

Aus der Februar 1968-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit mehr als fünfzig Jahren kenne ich die Christliche Wissenschaft und werde durch sie gesegnet. Als ich ein Kind war, wurde meine Mutter von Funktionsstörungen geheilt; ärztliche Behandlung vermochte sie nicht zu heilen oder ihr auch nur Erleichterung zu verschaffen. Sie nahm sofort die Christliche Wissenschaft an, und ich lernte in meiner Kindheit, mich zu allen Zeiten an Gott um Führung, Heilung und Erleuchtung zu wenden; und ich habe gesehen, welch ein Segen die Wissenschaft für das Leben meiner Tochter und meiner vier Enkelkinder ist.

Ich habe viele Heilungen an mir selbst erfahren und in meiner Familie miterlebt, einschließlich solcher von Scharlach, Lebensmittelvergiftung und einem Nervenzusammenbruch. Traurigkeit und Mangel verschwanden durch mein gebeterfülltes Vertrauen auf die immer verfügbare Fähigkeit Gttes, die menschlichen Bedürfnisse zu stillen.

Es war vor ungefähr fünf Jahren, als ich mich eines Nachts, nachdem ich sehr spät zur Ruhe gegangen war, veranlaßt fühlte, in das Zimmer meiner Mutter zu gehen. Ich fand sie am Boden liegend vor; sie war von der Hüfte ab gelähmt. Mit großer Mühe gelang es mir, sie ins Bett zu bringen, und als ich den Ausüber nicht erreichen konnte, den ich für sie anrufen sollte, bat sie mich, für sie zu beten.

Dies tat ich gern, und ich erinnerte sie daran, daß Gott unmittelbar bei uns war, um zu erretten und zu heilen, daß sie auch jetzt erwarten könnte, die gleiche Hilfe zu erhalten, wie stets all die Jahre hindurch in Zeiten der Not, in denen sie sich vertrauensvoll an Ihn gewandt hatte und geheilt wurde. Ich ging dann in mein Zimmer und gab ihr eine christlich-wissenschaftliche Behandlung.

Kurze Zeit darauf rief sie mich und wollte aufstehen. Sie konnte nun schon ein wenig ihre Füße hin- und herbewegen, doch konnte sie weder sitzen noch sich bücken. Ich ging zurück in mein Zimmer und fuhr fort zu beten und inspirierende Stellen in der Bibel und in Mrs. Eddys Werken zu studieren. Während dieser Zeit empfanden meine Mutter und ich keinerlei Furcht, sondern nur ein wunderbares Vertrauen auf Gottes Güte. Was für eine Freude war es für mich, sie nach ungefähr vier Stunden aufstehen und über den Flur gehen zu hören; sie war geheilt und konnte ihre Glieder wie üblich gebrauchen. Seitdem läuft sie wieder umher, sie geht die Treppen hinauf und hinunter, und sonntags und mittwochs besucht sie mit mir die Kirche.

Ich bin aufrichtig dankbar für die vielen Segnungen, die mir durch mein Verständnis von der Christlichen Wissenschaft zuteil wurden; für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und einer Zweigkirche und für Klassenunterricht. Es ist mein Wunsch, die Wahrheiten immer getreulicher zu leben und zu beweisen, die ich in dieser praktischen Religion, die uns die Allheit Gottes, des Guten, und die Nichtsheit des Bösen zeigt, gelehrt wurde.


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