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[Urtext in norwegischer Sprache]

Im Jahre 1916 sandte mir ein guter Bekannter...

Aus der März 1968-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Jahre 1916 sandte mir ein guter Bekannter ein Paket mit christlich-wissenschaftlicher Literatur, Literatur, und in dem Begleitschreiben berichtete er über seine Heilung von Tuberkulose durch die Hilfe der Christlichen Wissenschaft. Von da an nutzte ich jede Gelegenheit, um eine Kirche Christi, Wissenschafter, Lesezimmer der Christlichen Wissenschaft und Vorträge über die Christliche Wissenschaft zu besuchen. Nun hatte ich eine Religion gefunden, die meine Fragen beantwortete und auf die verborgenen Wahrheiten der Bibel Licht warf.

Die Bibel war immer ein kostbares Buch für mich gewesen und ist es noch. Als See-mann nahm ich sie auf meinen Reisen mit, von der Zeit an, als ich als Schiffsjunge fuhr, bis ich als Kapitän auf einem Schiff stand. Die Bibel hatte jedoch acht Jahre lang auf dem Bücherbord gestanden, weil ich sie in meiner Unwissenheit für widerspruchsvoll hielt.

In einem Vortrag über die Christliche Wissenschaft, den ich in New York hörte, sagte der Vortragende, wie ich mich entsinne, folgendes: „Nehmen Sie die Bibel vom Bücherbord, pusten Sie den Staub ab, schlagen Sie sie auf, lesen Sie darin, und denken Sie darüber nach.“ Ich tat, wie er gesagt hatte.

Als ich in jener Zeit meine ersten zögernden Schritte auf dem Wege der Wahrheit machte, erhielt ich viel Hilfe und Führung von einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft. Sie unterzeichnete auch meine Bewerbung um Mitgliedschaft in Der Mutterkirche, und für diese Mitgliedschaft bin ich tief dankbar.

Während der vergangenen fünfzig Jahre hatte ich viele Heilungen, und von dreien möchte ich berichten. Viele Jahre lang litt ich an Bronchitis. Und meinen rechten Arm und meine rechte Schulter konnte ich viele Jahre lang kaum bewegen. Doch Hilfe kam, als ich das Studium der Christlichen Wissenschaft ernsthaft aufnahm. Ich studierte das Gebet unseres Meisters, Christus Jesus, im 17. Kapitel des Johannesevangeliums. Im dritten Vers lesen wir: „Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.“

Mir kam der Gedanke, daß, wenn ich Christi Jesu Leben und seine Lehren verstehen lernte, ich auch Gott verstehen lernen würde. Ich studierte diese Worte unseres Meisters zusammen mit Mrs. Eddys Auslegung auf Seite 410 ihres Buches Wissenschaft und Gesundheit. Sie beginnt: „, Das ist aber das ewige Leben', sagt Jesus — ist, nicht wird sein; und dann definiert er das ewige Leben als eine gegenwärtige Kenntnis seines Vaters und seiner selbst — eine Kenntnis von Liebe, Wahrheit und Leben.“ Ich erkannte klar, daß der Mensch ewig lebt, weil er in dem vollen Verständnis Gottes, des göttlichen Lebens, lebt, und ich wußte, wenn ich dies im menschlichen Leben demonstrierte, es Irrtum jeder Art vertreiben würde. So mußte der Irrtum weichen, und Harmonie war die Folge. Ich wurde nie wieder von Bronchitis geplagt, und mein Arm ist seit vielen Jahren gesund und stark.

Einige Jahre später hatte ich Verdauungsstörungen. Ich tat meine geistige Arbeit, um dieses Problem zu lösen. Ich hielt daran fest, daß Gott Alles ist, daß Er alles Wirkliche geschaffen hat und daß Er es vollkommen und gut geschaffen hat. Ich wußte, daß Er den Menschen dazu geschaffen hat, Leben, Wahrheit und Liebe widerzuspiegeln, alles widerzuspiegeln, was gut und rein ist, wie Gesundheit und Kraft, Intelligenz und Weisheit. Ich arbeitete einige Zeit lang in dieser Weise, doch es trat keine körperliche Besserung ein.

Dann wurde mir klar, daß etwas mehr nötig war, und ich bat um Erleuchtung. Diese kam durch einige Verse aus dem Matthäusevangelium. Ich las (8:2, 3): „Und siehe, ein Aussätziger kam und fiel vor ihm nieder und sprach: Herr, so du willst, kannst du mich wohl reinigen. Und Jesus streckte seine Hand aus, rührte ihn an und sprach: Ich will's tun; sei gereinigt! Und alsbald ward er von seinem Aussatz rein.“ Dies ließ mich an die Worte des Meisters denken (Matth. 15:11): „Was zum Munde eingeht, das macht den Menschen nicht unrein; sondern was zum Munde ausgeht, das macht den Menschen unrein.“ Es war mir jetzt klar, daß dies die Medizin gegen Magenleiden war. Es war, als ob der Meister zu mir sagte: „Ich will's tun; sei gereinigt.“

Meine Heilung erfolgte, als ich mein Bewußtsein reinigte und es mit geistigen Schätzen füllte. Das Magenleiden ist seither nicht wieder aufgetreten.

Ich bin für diese und für viele andere Heilungen unaussprechlich dankbar. Ich bin dankbar für die Christliche Wissenschaft und für Klassenunterricht, der mir in meinem Studium eine große Hilfe war. Diese Wissenschaft hat mich durch die vergangenen fünfzig Jahre geleitet.


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